Stand: März . 2007 Die Chronologie TSH <-> HNP Chronologie: 1994 brach europaweit, insbesondere in Deutschland und Österreich, das Geschäft mit TimeShare Wochen zusammen. Die vielen unseriösen Verkaufspraktiken rund um TimeShare wurden in den Medien publik gemacht. Die TSH Gruppe bekam finanzielle Probleme. Jänner 1996 wurde über das Vermögen der verschiedenen TSH Firmen der Konkurs eröffnet. Der Verein hat auf Grund finanzieller Zuwendungen von RCI, Vereinsmitgliedern (300 DM Spende !) und nicht zuletzt von der Familie Schwabl, den Konkurs überlebt und versucht das Hotel in den Jahren 1996 und 1997 selber zu führen. Die „Altlasten“, mangelnde Erfahrung, keinerlei Managementqualitäten
und unglückliche Partnerwahl haben in dieser Zeit dem Hotel ein
qualitatives und finanzielles (Verein) Desaster gebracht. 1997 - knapp vor dem Scheiteren des gesamten Projektes
(das Hotel war bereits vergittert) haben sich eine Reihe von Vereinsmitgliedern
gefunden, die finanzierungs- und risikobereit genug waren eine Lösung
zu finden und zu finanzieren. Es wurde die Hotel Neue Post Erwerbs-
und BetriebsgmbH (HNP)gegründet. Die HNP unterschrieb 1997 eine
Kaufoption, führt seit 19.12.97 das Hotel und
hat die zum Verkauf stehenden Immobilienanteile 1998 gekauft. 1998: Nachdem der Verein nicht im Stande war (und
ist) die Kosten des Fruchtgenusses zu tragen, musste 1998 eine Finanzierungsform
gefunden werden die nötige Kostendeckung zu erwirtschaften. Die
HNP hat diese Aufgabe übernommen, die gesamte Finanzierung des
Projektes, des Hotels und des Betriebes, und auch die gewerbliche Betriebsführung
übernommen. Die Art "wie, wann und wer was" zahlt, hat
der Betreibervertrag geregelt. Für die HNP hatte der Betreibervertrag den Vorteil, die durch TimeShare nicht genutzten Wochen zu kennen und sie touristisch vermarkten zu können. Voraussetzung war hierfür, die freien Kapazitäten rechtzeitig (d.h. lang vor dem Nutzungsdatum) zu kennen, um die entsprechenden Marketingmaßnahmen durch zu führen und Reisebüroverträge abschließen zu können. Die Vorlaufzeit für touristische Vermarktung beträgt an die 12 – 14 Monate. Auf dieser Basis erschien eine Finanzierung des gesamten Projektes möglich. Das hat so einigermaßen funktioniert. Die sogenannten Altlasten des ehemaligen Eigentümers (unsaubere
Verkäufe, bedenkliche Verträge), sowie einige unglückliche
Prozesse, brachten dem Verein aber erhebliche Schulden ein. Auf entsprechenden
Druck der HNP dagegen frühzeitig was zu tun, hat der Vereinsvorstand
ausweichend reagiert, 2002 betrugen die Außenstände des Vereins mehr als 200.000 € (finanziert durch die HNP), die HNP hat diese eingeklagt und sich 2003 auf 160.000€ mit dem Verein verglichen. Am 31.12.2003 hat der Vereinsvorstand den Betreibervertrag,
mit Wirkung 31.12.2004 gekündigt. Die Kündigung erfolgte zeitgleich mit dem "Verkauf" von einigen hundert Wochen an (juridische) Personen, die dem ehemaligen TSH-Hotel Eigentümer sehr nahe stehen.. Durch die Kündigung war es der HNP nicht mehr möglich, das Hotel 2005 gezielt zu vermarkten. Wir haben den Vereinsvorstand auf diese Tatsache hingewiesen und ihm auch mitgeteilt, dass damit im Jahr 2005 ca. € 300.000 Deckungsbeitrag fehlen werden, das war ihm egal. Nachdem dieser Vertrag nun gekündigt ist, sollte sich der TSH Verein sowohl um die Nutzungsmöglichkeit seiner Mitglieder als auch um die Kostendeckung des Fruchgenusses kümmern. Das ist aber nicht passiert. Juni 2004: Die HNP hat dem Verein, wie jedes Jahr, den Wirtschaftsplan des kommenden Jahres (2005) vorgelegt und ihn gefragt, ob er 2005 sein Fruchtgenussrecht nutzen will. Der Verein hat die Fruchtgenussnutzung beansprucht, den Wirtschaftsplan für seine Vereinsgebührenverrechung herangezoigen, ein Finazierungs- bzw. Zahlungsgarantie (Bankgarantie) aber abgelehnt. Herbst 2004 wuchsen die Forderungen der HNP an den Verein wieder auf über 100.000 € an, Vereinsmitglieder zahlten Ihre Clubgebühren weiterhin an den Verein, nutzen ihre Wochen im Hotel; der Verein zahlte seine Betriebskostenrechnungen nur schleppend bis gar nicht. Die Zeit drängte, der Betreibervertrag läuft aus, die Vereinsaktionen wurden immer dubioser, die HNP klagte die offenen Forderungen wiederum ein. Nov. 2004. Bei der Generalversammlung des Vereins wurden die Anträge von Rechnungsprüfer und informierten Mitgliedern mit den Stimmen der "neuene" Vereinsmitglieder (die Freizeit und Technik GmbH; Gesellslchafter: Pasterer - Schwabl hatten nun über 400 Wochen/Stimmen, die Familien Schwabl und Pastere noch an die 200 Wochen/Stimmen) abgelehent. Abstimmungen wurden mit diesen Stimmen entschieden. Ob diese Stimmen und die gesamte Generalversammlung gültig ist (ziemlich sicher nicht) wird eine eigener, von Mitgliedern angestrebter Prozess entscheiden. Die HNP hat mehrmals daruf hingewiesen, dass 2005 mit der Vereinsmitgliedschaft nicht zwingend eine Nutzungsmöglichkeit im Hotel besteht. Der Veren wurde aufgefordert die BK 2005 bzw. deren Bezahlung zu sichern. Der Vereinsvorstand negierte die Situation (wie schon oft davor), er unterließ es, seine Mitglieder über die Folgen ab 1.1.2005 auf zu klären. Die rechtlichen Konsequenzen der Tätigkeit des Vereinsvorstandes werden die nächsten Gerichtsprozesse aufzeigen, mehrere Vereinsmitglieder haben gegen den Verein eine diesbezügliche Klage eingebracht. Der Beginn 2005 war entsprechend chaotisch. Un- und auch falsch informierte Mitglieder sind angereist, fanden kein gebuchtes und auch kein freies Zimmer vor, anderen wurde vom Verein mitgeteilt, dass sie ohne weiteres nutzen können, unabhängig von der Zahlungssituation. Dementsprechend war der verständliche Ärger groß, den die schuldlosen Mitarbeiter der HNP zu spüren bekommen haben. Wie meist, wird der Überbringer einer schlechten Nachricht beschimpft und nicht der Verursacher. Am 31.Jänner 2005 hat sich der Verein und die
HNP über sämtliche wechselseitigen Forderungen und Zahlungen
aus dem Betreibervertrag verglichen. Der Stichtag hierfür ist der
31.12.2004. Die HNP GmbH lässt bei allen ordentlichen Vereinsmitglieder, die bisher Ihre Betriebskosten mit den Vereinsgebühren bezahlt hatten, gegen direkte Bezahlung der Betriebskosten (sind immer, tw. deutlich geringer als die Vereinsgebühren) die Nutzung der TS-Wochen wie gehabt zu. Der Vereinsvorstand stimmt dieser Verrechungsmethode in mehreren Schreiben an Mitgliedern zu. Am 8. März beantragt der Verein (diesmal mit
einem anderen Rechtsbeistand !?) eine einstweilige Verfügung. Er
möchte sofort nutzen können und irgend einmal, wenn er Geld
hat, zahlen. Außerdem will er, dass die HNP aufhört die Mitglieder
zu informieren. Die Klage wird vom Gericht abgelehnt. 1.April. Der Verein zahlt die gerichtlich vereinbarte Rate (20.000 €) nicht. 12.April: Der Verein legt der HNP GmbH eine Rechnung
für die "Nutzung" der nicht genutzten Wochen
des Fruchtgenussrechtes. 15. April Der Verein legt gegen die Ablehnung seiner
Klage Rekurs ein. Die Formulierungen sind dermaßen "gut",
dass ich sie extra veröffentliche, damit die aktuellen, aber auch
die ex-Vereinsmitglieder, sich ein Urteil über Ihren (entzogenen)
Besitzt und über dessen Verwaltung bilden können
28. August. + 5.Okt. 2005 Auf die Frage des Gerichts, von welcher Rechtsbasis er eine Gewinnabschöfung ableitet, heißt es wieder "Fruchtgenuss". Das weder im Gesetz noch in den Verträgen davon die Rede ist, stört ihn nicht sehr, die Kosten der (natürlich verlorenen Klage) muss er ja nicht tragen, er ist sowieso pleite und seine Mitglieder kann er ja jederzeit zu einer Nachzahlung heranziehen (steht so in der Aussage Steeb!!!) Also bitte, liebes Mitglied - zahlen. Die Groß-Wochenbesitzer (Pasterer&Co, + Demoser) sind natürlich von den Zahlungen - per Vertrag - befreit. Der Verein hat ca. 75% seiner Mitglieder von den Zahlungen der Betriebskosten
per Vertrag befreit - ein Generalversammlung für solche Verträge
benötigt der Vorstand - laut eigener aussage - nicht. Mit gottgegebener
Vollmacht - und ohne Kläger - kann man alles tun. Nov. 2005 Die HNP hat einen Konkursantrag über das Vereinsvermögen gestellt, um endlich (gerichtliche) Klarheit über die Zahlungsfähig- und Zahlungswilligkeit des Vereins zu bekommen. Sonst werden die Schulden immer größer - und irgendwer muss die dann zahlen (Wer ? = Sie (=Wir)!) Die HNP hat auch die Auflösung des Fruchgenussvertrages und Löschung des Fruchtgenussrechtes eingeklagt. Bei dieser Klage hat sich herausgestellt, dass der Vereinsvorstand nicht weiß, auf welche Zimmer im Haus das Fruchgenussrecht eingetragen ist, er will einen Sachverständigen, der dies (um viel Geld) festellen soll. Als Gutachter hat er sicherheitshalber gleich eine Person genannt. Dass diese Person langjähriges Vereinsvorstandsmitlglied ist, gibt der Sache noch einen zusätzlichen Reiz.Wenn die Causa bisher noch nicht Grotesk genug war - jetzt ist sie es.
13. Juli 2006 Über das Vermögen des TSH Fereinclub wird der Konkurs eröffnet. --> mehr
13. März 2007 Das BG Zell am See entscheidet in erster Instanz, dass der Verein (bzw. jetzt der Masseverwalter) der HNP die entgangenen Betriebskosten ab 1.1.2005 (wir haben aus Kostengründen nur die ersten drei Monate eingeklagt - in Summe sind es mehr als 1Mill €) zu bezahlen hat, und dass der Verein seinen Zahlungsverpflichtungen (auch gerichtlich beurkundet) wiederholt nicht nachgekommen ist und daher den Fruchtgenussvertrag grob verletzt hat - und dieser daher erloschen ist. Das grundbüchlich verankerte Fruchtgenussrecht ist zu löschen. Details-->
für den Inhalt verantwortlich:
Warum ist seit 1.1.2005 zwischen Hotel und Verein bzw. dessen Mitglieder
-alles anders: Dieser Vertrag - Faktum:
Für alle, die an den Verein Clubgebühren 2005 bezahlt haben und nun im Hotel wohnen möchten: Nicht
das Hotel verhindert Ihre Nutzung, Conclusio: Die HNP GmbH ist eine stille Gesellschaft, alle Gesellschafter sind TimeShare und (ehemalige) Vereinsmitglieder. Wir haben die Gesellschaft nur aus dem Grund gegründet, unsere, als Vereins Mitglieder getätigten Investitionen, zu retten, nachdem die TSH Firmen einen Totalkonkurs verursachten und beinahe alle um alles gebracht hätten. Dies ist uns bisher zur Zufriedenheit aller Hotelgäste und aller ordentlichen TimeShare-Mitglieder gelungen. Wie Sie aus den veröffentlichten Bilanzen ersehen können, hat kein einziger Gesellschafter einen finanziellen Vorteil aus dieser Investition erzielt. Jeder verdiente Euro wurde zu 100% reinvestiert. Das finanzielle Risiko wurde in keinster Weise abgegolten. Die damit verbundene Werterhaltung bzw. –steigerung kommt allen (auch allen Vereins- Mitgliedern!) zu gute. Die Gesamtbilanz der HNP seit 1998 ist – leider – immer noch negativ. Dass Ihre Vereinsmitgliedschaften (Wochen) unverkäuflich geworden sind, hat alleine der Vereinsvorstand zu verantworten. Er hat keine einzige, vertrauensbildende Maßnahme gesetzt. Wieso sollte sich irgendwer in diesen Verein einkaufen wollen? Es gibt in den letzen zehn Jahren, seit dem die HNP das Hotel führt,
wohl für kein ordentliches TimeShare Mitglied einen Grund zur Beschwerde,
unser RCI Ranking ist ausgezeichnet, die Betriebskosten (nicht die Vereinsgebühren)
sind stabil und durchaus konkurrenzfähig. Wir stehen nach wie vor zum Time Share, nicht zuletzt deswegen, weil es - richtig gemacht – für alle ein gutes Geschäft ist. |