Der Verein fühlt sich vom Gericht schlecht behandelt. Am 8. März hat der Verein die HNP, mit einem Antrag auf einstweilige Verfügung, geklagt, Vereinsmitgliedern auch ohne direkter Zahlung, die Nutzung zu ermöglichen, keine Informationen mehr im Internet zu veröffentlichen, weil er das Geld der Vereinsmitgliedern für 2005 und später benötige, die Schulden aus 2004 (beim Hotel und den Beratern und Anwälten des Vereins) zu bezahlen. (=Loch auf und Loch zu Politik) Das Gericht hat diesen Antrag abgelehnt. Der Verein hat gegen diese Ablehnung mit einem Rekurs berufen. Dieser Rekurs ist so ehrlich formuliert, dass Sie ihn kennenlernen sollten. (Eigentlich müsste der Vereinsvorstand für dies Aktionen eine GV einberufen, aber das hat er in der Vergangenheit schon nicht für notwendig empfunden, die F+T wird das sicherlich alles ex post genehmigen, schließlich braucht sie es ja nicht zu zahlen) Die Argumente des Rekurses sind im Großen und Ganzen ident mit der Klage. Einige Dinge sind massiv falsch, einige Dinge sind (fast) erheiternd,
Die Herren des Vereins sehen ihre (ordentlichen!) Mitglieder immer
noch als Big-Spender! Die ordentlichen Mitglieder haben sehr lange jede Untat des Vorstandes
(und der TSH GmbH) finanziert, das tun Sie aber seit einigen Jahren
nicht mehr, daher ist die Aussage schlichtweg falsch. Wenn der Verein so einfach zu Geld kommen würde, warum dann all die Probleme?
Das richtet sich doch von selbst, zuerst gute finanzielle Lage, dann den (am 31.Jänner) gerichtlich zugesagten Vergleich nicht zahlen. Wenn der Verein in einer derart guten Lage ist, dann könnte er doch sein Budget 2005 bekannt geben. Er rechnet mit Zuflüssen (Vereinsgebühr 2005), die er ja zum größten Teil bereits bekommen hat (auch VG 2006 wurden bereits bezahlt; viele Mitglieder zahlen Ihre Vereinsgebühren VOR der Rechnungslegung, weil Sie rechtzeitig im RCI Tauschpool deponieren möchten.) Diese falschen Budgetansätze haben bereits im Jahr 2001 zum großen Bruch zwischen HNP-Management und der Vereinsleitung geführt. Infolge dessen wurde die Verrechnung an die Kanzlei Thurnhofer ausgelagert.
Jetzt ist es heraus. Der Vereinsvorstand hat absolut keine Ahnung um
was es geht. Wenn man seinen Mitgliedern solange Märchen erzählt,
glaubt man es sogar vor Gericht noch. Das Betreten des Hotels verweigert unsere 49kg schwere Judit sicher nur spät nachts angetrunkenen Schwergewichtsboxern, sonst freuen wir uns über jeden Besuch und insbesondere über jeden zahlenden Gast. Was der Vereinsvorstand unter "dergleichen mehr" versteht, das wir "ohne direkte Bezahlung zu nehmen" noch nicht tun dürfen, wäre interessant zu wissen. Aber warum soll man sich in einer Klage nicht auch in Andeutungen ergehen dürfen, auch Richter haben ein Recht auf Unterhaltung. Mit "nicht mehr vorleistungspflichtig", ist die HNP gemeint. D.h. die Vereinsmitglieder verzichten auf Möbel, Betten, Heizung, etc. Der Verein zahlt seinen Wasser-, Strom- und Gasanteil direkt und selber (nur nach tatsächlichen Verbrauch, wie er den misst, sagt er nicht) Wenn eine Rechnung unbezahlt bleibt sperrt die Gemeinde dann nur die Wasser/Strom/Gasmengen für TimeShare, der Rest wird fliesen. die Vereinsmitglieder bringen ab jetzt ihre Wäsche und auch die Waschmaschinen selber mit, die Energie dafür borgen sie sich von der Gemeinde aus. Aber bitte in Kanistern und Batterien mitbringen, die Leitungen stehen nicht unter Fruchtgenussrecht und die HNP ist ja nicht mehr vorleistungspflichtig. Der Dachdecker repariert nur dann das Dach, wenn TS-Mitglieder darunter wohnen und der Verein - pünktlich wie immer - zahlt. Der Schneefall steht dann still, wenn es der starke Vereinsarm will . Gegenüber Gemeinde, Energieversorger u. v.a. ist die HNP als Eigentümer und (als handels- und gewerberechtlicher) Unternehmerin der alleinige Schuldner, also der Zahlungsverantwortliche. Die entsprechende Infrastruktur (Wasser, Kanal, Heizung, Strom) ist in unserem Eigentum. Uns werden die Zahlungen vorgeschrieben( meist mit monatliche Aconti) und nicht ex post verrechnet, wie der Verein sich das wünscht. Wir haben angeboten, weiterhin nach Aufwand zu verrechnen, gegen eine Garantie der Bezahlung.
Das ist überhaupt der beste Satz. Der Vereinsvorstand ist eine einzige Gefahr. Sein agieren seit 1989
belegen diese Aussage. Was an anderen Dingen auf uns zukommen kann, weiß jeder Gast, der in der Hochsaison im vierten Stock gewohnt hat. Die Wasserleitung macht es nicht mehr lange, sie ist bereits 30 Jahre alt. Aber für den Vereinsvorstand kein Problem. Er hat ja seit 1989 die vorgeschrieben 10% Rücklagen gebildet und hat ja direkten Zugriff auf das Budget seiner zahlungsfreudigen Mitglieder - (Kein Witz - das kommt noch)
„sämtliche“ – ist natürlich falsch
Das ist eine interessante Aussage des Vereinsvorstandes, insbesondere
im Hinblick darauf, dass die, dem Vorstand nahe stehende, „Freizeit
und Technik GmbH“ für lediglich 160.000 € über
430 Wochen bekommen hat. (= ca. 1/10 des Schätzwertes)
Conclusio Wenn Sie die das Ganze nicht verstehen, seien Sie nicht betrübt,
es geht fast allen so.
Das ist nicht polemisch, das ist die Sattheit nach mehr als 10 Jahre
Erfahrung mit den Beteiligten.
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