Der Verein fühlt sich vom Gericht schlecht behandelt.

Am 8. März hat der Verein die HNP, mit einem Antrag auf einstweilige Verfügung, geklagt, Vereinsmitgliedern auch ohne direkter Zahlung, die Nutzung zu ermöglichen, keine Informationen mehr im Internet zu veröffentlichen, weil er das Geld der Vereinsmitgliedern für 2005 und später benötige, die Schulden aus 2004 (beim Hotel und den Beratern und Anwälten des Vereins) zu bezahlen. (=Loch auf und Loch zu Politik)

Das Gericht hat diesen Antrag abgelehnt.

Der Verein hat gegen diese Ablehnung mit einem Rekurs berufen. Dieser Rekurs ist so ehrlich formuliert, dass Sie ihn kennenlernen sollten. (Eigentlich müsste der Vereinsvorstand für dies Aktionen eine GV einberufen, aber das hat er in der Vergangenheit schon nicht für notwendig empfunden, die F+T wird das sicherlich alles ex post genehmigen, schließlich braucht sie es ja nicht zu zahlen)

Die Argumente des Rekurses sind im Großen und Ganzen ident mit der Klage.

Einige Dinge sind massiv falsch,


Nochmals - langsam und zum Mitschreiben, damit es auch der Vereinsvorstand begreift, Die HNP hebt keine Vereinsgebühren von TSH-Mitgliedern ein (das meint der Vereinsvorstand hier mit Clubgebühren, auch wenn er es nicht so genau beschreibt, schließlich ist der Club der Förderer einer guten Zigarre, auch ein Club).Wir haben keine Clubgebühren verrechnet sondern BETRIEBSKOSTEN eingehoben.
Wie das Gericht in der Urteilsbegründung völlig richtig festgestellt hat, habe ich im Internet sogar speziell den Unterschied erklärt und die Mitglieder angewiesen, den, die Betriebskosten übersteigenden Betrag, an den Verein abzuführen! Wir verrechnen lediglich, wie immer, die (geringeren) Betriebskosten, nur diesmal direkt mit den Kunden. Der Verein kassiert Vereinsgebühren,


einige Dinge sind (fast) erheiternd,

Die Herren des Vereins sehen ihre (ordentlichen!) Mitglieder immer noch als Big-Spender!
Das hat doch schon in der Vergangenheit nicht funktioniert, sonst wäre eine Darlehensaufnahme nicht notwendig gewesen. Wenn dem - dem Vorstand nahestehenden „Mitglied“ - Freizeit und Technik GmbH (dessen Mitgliedschaft ja von einige Mitglieder bestritten wird) seine Clubgebühren (> 170.000€ pro Jahr) in all den Mitgliedsjahren (laut Statuten seit 2003) vorgeschrieben worden wäre und das Mitglied bezahlt hätte, hätte der Verein keine Schulden (viele : hätte ... wari ....)

Die ordentlichen Mitglieder haben sehr lange jede Untat des Vorstandes (und der TSH GmbH) finanziert, das tun Sie aber seit einigen Jahren nicht mehr, daher ist die Aussage schlichtweg falsch.
Beweis: sämtliche Urteile der letzten 10 Jahre gegen die TSH – Firmen und gegen den Verein.
könnten wir auch taxativ aufzählen, wenn notwendig (Ammer, Richter etc)

Wenn der Verein so einfach zu Geld kommen würde, warum dann all die Probleme?

Das richtet sich doch von selbst, zuerst gute finanzielle Lage, dann den (am 31.Jänner) gerichtlich zugesagten Vergleich nicht zahlen.

Wenn der Verein in einer derart guten Lage ist, dann könnte er doch sein Budget 2005 bekannt geben. Er rechnet mit Zuflüssen (Vereinsgebühr 2005), die er ja zum größten Teil bereits bekommen hat (auch VG 2006 wurden bereits bezahlt; viele Mitglieder zahlen Ihre Vereinsgebühren VOR der Rechnungslegung, weil Sie rechtzeitig im RCI Tauschpool deponieren möchten.) Diese falschen Budgetansätze haben bereits im Jahr 2001 zum großen Bruch zwischen HNP-Management und der Vereinsleitung geführt. Infolge dessen wurde die Verrechnung an die Kanzlei Thurnhofer ausgelagert.




Aber manches ist auch aufschlussreich bis interessant .

Jetzt ist es heraus. Der Vereinsvorstand hat absolut keine Ahnung um was es geht. Wenn man seinen Mitgliedern solange Märchen erzählt, glaubt man es sogar vor Gericht noch.
Das Fruchtgenussrecht ist grundbüchlich auf Eigentumsanteilen der Immobilie eingetragen. (Teile von Stockwerken) Die „Zimmer“ bzw. deren Inhalt und insbesondere auch die Zimmerschlüssel sind im Eigentum der HNP und haben absolut nichts mit dem Fruchtgenuß zu tun.
Das Fruchtgenussrecht ist auf Tops (Bereiche) eingetragen, die in unterschiedliche Zimmer aufgeteilt sind. Die Vereinsmitgliedschaften bzw. die Bezeichnungen der Vereinswochen (Apartments) weichen von den Hotelzimmer-Bezeichnungen ab, eine Nutzung von Hotel "Zimmern" wäre so ja gar nicht möglich (ist ein WC ein Zimmer? Was passiert mit diesen Früchten?) Wenn also von Fruchtgenuss-Nutzung die Rede ist, dann wohl nur von Tops bzw., Stockwerken, aber nicht von Zimmern, und schon gar nicht von Zimmereinrichtungen und noch viole weniger von Zimmerschlüsseln.

Das Betreten des Hotels verweigert unsere 49kg schwere Judit sicher nur spät nachts angetrunkenen Schwergewichtsboxern, sonst freuen wir uns über jeden Besuch und insbesondere über jeden zahlenden Gast. Was der Vereinsvorstand unter "dergleichen mehr" versteht, das wir "ohne direkte Bezahlung zu nehmen" noch nicht tun dürfen, wäre interessant zu wissen. Aber warum soll man sich in einer Klage nicht auch in Andeutungen ergehen dürfen, auch Richter haben ein Recht auf Unterhaltung.

Mit "nicht mehr vorleistungspflichtig", ist die HNP gemeint. D.h. die Vereinsmitglieder verzichten auf Möbel, Betten, Heizung, etc. Der Verein zahlt seinen Wasser-, Strom- und Gasanteil direkt und selber (nur nach tatsächlichen Verbrauch, wie er den misst, sagt er nicht) Wenn eine Rechnung unbezahlt bleibt sperrt die Gemeinde dann nur die Wasser/Strom/Gasmengen für TimeShare, der Rest wird fliesen. die Vereinsmitglieder bringen ab jetzt ihre Wäsche und auch die Waschmaschinen selber mit, die Energie dafür borgen sie sich von der Gemeinde aus. Aber bitte in Kanistern und Batterien mitbringen, die Leitungen stehen nicht unter Fruchtgenussrecht und die HNP ist ja nicht mehr vorleistungspflichtig.

Der Dachdecker repariert nur dann das Dach, wenn TS-Mitglieder darunter wohnen und der Verein - pünktlich wie immer - zahlt. Der Schneefall steht dann still, wenn es der starke Vereinsarm will .

Gegenüber Gemeinde, Energieversorger u. v.a. ist die HNP als Eigentümer und (als handels- und gewerberechtlicher) Unternehmerin der alleinige Schuldner, also der Zahlungsverantwortliche. Die entsprechende Infrastruktur (Wasser, Kanal, Heizung, Strom) ist in unserem Eigentum. Uns werden die Zahlungen vorgeschrieben( meist mit monatliche Aconti) und nicht ex post verrechnet, wie der Verein sich das wünscht.

Wir haben angeboten, weiterhin nach Aufwand zu verrechnen, gegen eine Garantie der Bezahlung.


 


Das ist überhaupt der beste Satz.
“ Bei Gefahr im Verzug hat der Eigentümer Zugriff auf das Fruchtgenussrecht!!! "
Danke für den Hinweis!!

Der Vereinsvorstand ist eine einzige Gefahr. Sein agieren seit 1989 belegen diese Aussage.
Die aktuellen Aktionen des Vereinsvorstandes gefährden aber nicht nur das Vermögen der Vereinsmitglieder, sonder gefährden auch massiv die Finanzlage der HNP GmbH, damit den Fortbestand des Unternehmens und damit der noch verbliebenen TimeShare-Mitglieder (und u.a. damit auch mehr als 30 direkte Arbeitsplätze im Hotel und einige unserer Lieferanten).

Was an anderen Dingen auf uns zukommen kann, weiß jeder Gast, der in der Hochsaison im vierten Stock gewohnt hat. Die Wasserleitung macht es nicht mehr lange, sie ist bereits 30 Jahre alt. Aber für den Vereinsvorstand kein Problem. Er hat ja seit 1989 die vorgeschrieben 10% Rücklagen gebildet und hat ja direkten Zugriff auf das Budget seiner zahlungsfreudigen Mitglieder - (Kein Witz - das kommt noch)


„sämtliche“ – ist natürlich falsch

Das ist eine interessante Aussage des Vereinsvorstandes, insbesondere im Hinblick darauf, dass die, dem Vorstand nahe stehende, „Freizeit und Technik GmbH“ für lediglich 160.000 € über 430 Wochen bekommen hat. (= ca. 1/10 des Schätzwertes)
Den Mitgliedern wurden diese Wochen ohne Gutschrift oder Abfindung entzogen, d.h. der Verein, der sich im Laufe der Zeit an die 600 Wochen von seinen Mitgliedern geholt hat (laut seiner Darstellung, weit über eine Mill € wert ) hat diesen Wert einfach seinen Mitgliedern entzogen, die Wochen "verkauft" und die statutengemäße Abfindung den Mitgliedern vorenthalten.

 

Conclusio

Wenn Sie die das Ganze nicht verstehen, seien Sie nicht betrübt, es geht fast allen so.
Das Prinzip ist leicht erklärt:
Zuerst wollte man mit TS-Wochenverkauf viel Geld machen,
(warum hätte man sonst ein sehr gut gehendes Hotel zu einem TS-Resort umbauen sollen)
nachdem der Markt abgemolken war, wurde Konkurs gemacht (sprich das Geld ist weg);
man hat "Spenden" eingetrieben und Retter präsentiert,
dann hat der TS-Club das Hotel selbst "geführt"
(waren Sie Zeuge dieser "Führungs-Qualität" ?)
dann war auch das Geld weg, die Substanz (fast) vernichtet-
es wurden neue Schulden gemacht;
dann haben Mitglieder die HNP gegründet,
sie haben die Schulden bezahlt und (später) das Hotel zur alten Blüte gebracht;
anfangs hat man mit getan, weil man nicht glauben wollte, dass es funktioniert,
und nun, da es funktioniert,
setzen die ehemaligen Bankrotteure alles daran, wieder in den Besitz des Hotels zu kommen,
und wenn das schon nicht funktioniert,
zumindest wieder in den Besitz der Wochen zu kommen um ...
.... mit TS-Wochenverkauf viel Geld zu machen.

 

Das ist nicht polemisch, das ist die Sattheit nach mehr als 10 Jahre Erfahrung mit den Beteiligten.
Kein ordentliches TimeShare Mitglied wird dem Hotel die Qualitätsteigerung der Wochennutzung absprechen wollen, die Betriebskosten (nicht die Vereinsgebühren!) sind stabil und durchaus konkurrenzfähig, ohne den Aktionen des Vereinsvorstandes, wäre die TS-Nutzung wie gewohnt, problemlos möglich.
Ohne den Verein wird sie es auch in Zukunft bleiben, vielleicht nicht 99 Jahre, aber sicher so lange, wie wir alle gemeinsam wollen.

 

für den Inhalt verantwortlich:
Harald Bruckner
Geschäftsführer der
Hotel Neue Post
Erwerb- und BetriebsgmbH