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Weblog - Hotel Neue Post

Autoübersetzung - durch "Google-English" Version

Nicht daheim und doch zu Hause.
Was läuft so im Hotel, kurze Berichte, Anekdötchen, Vorschauen, Hoffnungen, Bilder uvm.
aus Hotel, Zell am See und Umgebung...

Sollten Sie sich über die Chronologie wunderen - das Log ist von unten nach oben aufgebaut - d.h. wenn Sie einfach weiterlesen, lesen sie einen Roman von hinten nach vorne - ungewöhnlich, aber auch nicht schlecht, unsere russischen Gäste essen auch immer ein bisschen von allen Gängen, ein bisschen Suppe, ein bisschen Tira mi su, Steak, ein Löffel Torte mit Suppe ...... irgend wann kommt alles zusammen.
Sollten Sie sich über die Rechtschreibung wundern, dann sind Ihre orthographischen Kenntnisse besser, als die der MS- Programmierer. Ich sehe das völlig neutral - manche lesen den Text, manche verstehen das gemeinte, manche amüsieren sich über meine orthographische Kreativität; so ist für jeden etwas dabei. Der (richtige) Ton zählt, und nicht das Notenblatt, der (gute) Charakter zählt und nicht (immer) die Haarfarbe, der hoffentlich - amüsante- Inhalt zählt, und nicht die richtige Reihenfolge der Buchstaben, sonst könnten Sie ja den Duden lesen.

Für die, die " informiert sein " besonders schätzen - >>
Das Hotel in Facebook >>  

 

 

Feber 2014

 

Wichtige Info für alle Mitglieder des TSH Ferienclub Hotel Neue Post

Lediglich 18 Jahre nach dem Konkurs der TSH Hotel Neue Post Beteiligungs GmbH & Co KG (FG Geberin), bzw. der TSH BeteiligungsgmbH (ehemalige Hotelbewirtschafterin)
und nur 8 Jahre nach dem Konkurs des Vereins TSH Ferienclub Hotel Neue Post (Fruchtgenussberechtigter)
wurde nun durch ein Urteil des Zeller Bezirksgerichtes die Aufhebung des Fruchtgenussvertrags 1989, also ziemlich genau zu seinem 25 Geburtstag, rechtsgültig.

Das bedeutet:
Auf Basis des Fruchtgenussvertrages zwischen dem Hotel und dem TSH Verein, bzw. auf Basis der Vereinsstatuten ist die Ausübung von Wohnrechten im Hotel Neue Post ab sofort NICHT mehr möglich!

Wir würden uns natürlich freuen, wenn die (ehemaligen) Vereinsmitglieder weiterhin die Gastfreundschaft des Hotels genießen möchten. Wir werden uns sehr bemühen, Ihnen weiterhin ein attraktives uns preiswertes Angebot bieten zu können.

 

 

 

 


 

Jänner 2014

 

Na heuer läufst genau umgekehrt zu 2012/13 - Dieser Winter fing echt saukalt an, im November viel Schnee und alles tief weiß, als gelernter Wiener bin ich Anfang Dezember natürlich noch mit Sommerreifen unterwegs, schließlich dröhnen die Winterhammerln so und mit einem Stern auf der Haube kommt man immer durch;
– dann konnte ich eine Woche nicht aus der Garage, weil so viel Schnee lag und ich meine Winterreifen nicht holen konnte!
Dafür dann Weihnachten/Sylvester und bis Ende Jänner Frühlingsfeeling und die Forsythien blühen. Aber alle echten Meteorologen (die Ur-Zeller, Bauern und Bergfexen) prophezeien noch einen langen und strengen Winter – na zumindest für Kärten haben sie recht – 50 km weiter südlicher (über den Alpenhauptkamm liegt mehr Schnee, als denen gut tut – Neidhammeln. Zuerst versenken sie 19 Mrd € mit ihrer Landesbank und jetzt behalten sie sich den ganzen Schnee – und da soll man über die Kärtner nicht – zumindest ein bisschen – maulen dürfen?

 

April 2013

 

Herbert Pasterer verstorben

Der Initiator der TSH- Geschicke in Österreich Kommerzialrat Herbert Pasterer in der Nacht von 7. auf den 8. April verstorben. Herbert war ein innovativer Unternehmer, der neben seine diversen anderen Tätigkeiten: Elektrounternehmen, Vizebürgermeister von Saalbach, vor allem TimeShare in Österreich bekannt und salonfähig gemacht hat.
Beseelt von außergewöhnlichem Tatendrang und immer voller Visionen, wage er völlig neue Wege zu gehen. Mit Hilfe seiner Überzeugungskraft konnte er unzählige Mitstreiter auf seine Seite ziehen.
Herbert hat auch in schwierigen Zeiten nie den Kopf hängen lassen, sicher immer strebend bemüht und unermüdlich nach neuen Lösungen gesucht. Auch wenn nicht immer alles so gelaufen ist, wie er das geplant oder sich das vorgestellt hat, sind vieler seiner Ideen realisiert und erfolgreich umgesetzt worden. Herber hat sich stets, ohne auf seinen persönlichen Vorteil zu schauen, voll und ganz für seine Projekte eingesetzt, und - soweit es in seiner Macht stand - nie jemanden in stich gelassen. Sein positive Lebenseinstellung hat immer eine Möglichkeit gesehen..

Viele Auszeichnungen und Ehrungen wurden Herbert Pasterer zuteil. So war er unter anderem Träger des Goldenen Verdienstzeichens der Gemeinde Saalbach, des Ehrenringes des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Salzburg und der Viktor Adler Plakette - die höchste Auszeichnung, welche die SPÖ zu vergeben hat.

"Wer immer strebend sich bemüht,den können wir erlösen," (Goethe, Faust)

Wir werden ihn stets im guten Angedenken behalten !

 

 

 

 

 

Der April ist das Monat, in dem die Gartenarbeit beginnen sollte - wir denken bereits massiv nach, wie wir unseren Garten gestalten werden

Aber eigentlich ist es noch zu frühe dafür - oder nicht ?



Die Arbeit niemmt einem niemand ab - die vergeht nciht - der Sonnenschein heuer schon - der ist zu selten um nicht gentuzt zu werden !

Lieber noch ein bisschen warten und relaxen - bei uns ist es einfach zu schön !

 

 

 

 

 

März

 

Frühlingsbeginn der angenehmen Art - zumindest bei uns !

 

 

 

 

 

 

Feber

Man hats nicht leicht !
Egal wo, egal wann. irgendwas pssst nie. Man kann sich noch so bemühen, alles versuchen perfekt zu machen, alles weiß pudern, den See kristallisieren, die Sonne als Dauergast installieren - und wieder gibt es was zu bemänglen.
Am Anfang des "Winters" - Ende November - war es vielen zu warm, .... das ist keine Winter, .....das ist ein Herbst, heuer wird es in Europa keinen Schnee geben ( ... Wintertraumland ade: Grüne Wiesen statt Pisten. Österreichs Skigebiete sitzen am Trockenen. Seit über einem Monat gab es keinen Niederschlag. Die meisten Ski-Openings sind abgesagt. ..... Skigebiet steht exemplarisch für das aktuelle Dilemma der Winterskiorte: Überall braune Pisten. Kein Schnee. Auch die künstliche Beschneiung funktioniert nicht – denn es ist zu warm. ......
... Auch in den nächsten zehn Tagen ist der Wintertraum nicht in Sicht. .... Der desaströse Schneemangel hat mehrere Gründe: Dieses Jahr stecken Skigebiete in einer Zwickmühle. Es gibt seit über 32 Tagen keinen Niederschlag (längste Periode seit 1978), auch in der kommenden Woche ist keiner zu erwarten. Beschneien ist auch nicht möglich – denn es ist einfach zu warm. Auf über 1.000 Metern hat es 10 (!) Grad plus.....)

Also nun haben wir Schnee im Überfluss, es ist kalt wie im Winter > (Presse: Schnee und Kälte legen Östrerreich lahm Sibirische Kältewelle läuft zu Höchstform auf. Europa leidet unter Extrembedingungen..... )
Und nun ist vielen zu kalt zum Schifahren - ....... so viel Schnee, niegends findet man eine Parkplatz; so kalt am Berg, da frieren einem die Ohren ab ......
Das ist es in Mallorca - v i e l - besser, dort gibt es nur dreißig Zentimeter Schnee und es hat NUR minus 5 Grad :-)


Aber wer es wirklich kalt will, muss in Österreich bleiben, genauer in Niederöstterreich, im "Kälteloch" Österrreichs, im Grünloch bei Lunz am See - da hat es schon mal unter minus 50 Grad (sic!), dort kann es auch im Hochsommer Minusgrade haben (= kältester Ort Mitteleuropas) - also so gesehen sind die 12 Mius in Zell (Tal)- relativ - warm, und in Österreich gibt es - .. "so sie nicht die öffentliche Ruhe oder Ordnung gefähren " .... kein Vermummungsverbot ... "... ihre Gesichtszüge durch Kleidung oder andere Gegenstände allein zu dem Zweck verhüllen oder verbergen, ihre Wiedererkennung im ....... zu verhindern ..."
Und zur Not gibt's ja noch Jagatee & Co - falls wem die -23 am Berg doch zu frostig sind.


 

Dezember /Jänner

War das ein turbulenter Winterbeginn -

Angefangen im Dezember mit 10 Grad Plus – kein Schnee auf der Schmitten und auch nicht am Kitz, frühlingshafte Temperaturen – und daher jede Menge Stornierungen für Sylvester und Jänner
– weil ja überall in den Zeitungen zu lesen ist, dass heuer im Winter kein Schnee in den Alpen fallen wird und - nicht zu vergessen, die Wirtschaft wird zusammenbrechen und den EURO wird es ab ersten Jänner nicht mehr geben.
Ich weiß – es gibt nichts älteres als die Zeitung von gestern – aber momentan haben wir 3 Meter Schnee und den Euro schön und Stark genug - und das wird auch weiterhin so bleiben, zumindest das mit dem Euro!

Wir Europäer sind schon ein hartes Volk, zuerst überleben wir die Schweinegrippe, dann den EHEC Virus (erinnern Sie sich noch - Gurkenkrise! )
– kämpfen - gegen Dekadenz und Euroverfall, räumen meterweise den Schnee von den Straßen, der eigentlich nicht fallen durfte, und bereiten uns auf die neue Eiszeit vor, weil die durch die globale Erwärmung hervorgerufenen Ableitung des Golfstromes, wird Europa erkalten lassen wie wie Alaska. (Rom liegt bekantlich nördlicher als NewYork - und dort kann es doch auch recht kalt werden.)

Ich weiß, Prognosen sind schwieg, insbesondere wenn Sie die Zukunft betreffen.
Trotzdem muss ich Voraussagen (Budgetieren) können, wieviele Gäste uns heuer im April, Mai und ff besuchen werden, und wieviel (und welches? Schilling, DM Gulden, Taler, Kreuzer ?) Geld sie bei uns ausgeben werden. Aber ich kenne noch nicht den Sommer 2012 Virus - oder zumindest die Meldungen darüber noch nicht. Wie soll ich jetzt wissen, warum man heuer nicht zu uns kommen darf
Die Medien lassen sich heuer so viel Zeit - momentan sind noch alle Blätter mit dem überall herrschedem Schneechaos voll, ist ja wirklich verwunderlich, dass es in Westösterreich, in den Alpen, Schnee gibt, wo doch keiner damit gerechent hat ......
Aber ich schätze - die Hühner sind heuer wieder hoch im medialen Katastrophen-Meldungs-Kurs. Das Huhn birgt Potential. Eier und Hühnerfleisch zählen generell zu den Hauptnahrungsmitteln, und können bekanntlich Salmonellen übertragen - also wenn den Journalisten zur Eurokrise und dem Zusammenbruch Europas nichts mehr einfällt – werden heuer vielleicht die schrecklichen Gefahren, die das Huhn verursachen kann, unter die Tastatur genommen – das bringt Breitenwirkung und Auflage!

Aber nicht genug der wirtschaftliche Probleme, wir hatten auch ein Feuer im Hotel.
In einem Badezimmer hat „es“ gebrannt, zwar mit wenig Feuer – aber mit viel dreckigem, fettigem Rauch, dessen Russablagerung im Bade-Zimmer alles – auf Dauer – unbenutzbar machte!
Na ja, wir haben schon ein paar Badezimmer, die zwar gepflegt und o.k sind – aber doch nicht mehr ganz so jung sind.
Eh klar, dass eines unserer neuesten Bäder (Baudatum Juli) zerstört wurde- eh klar, dass dies am Anfang der Saison passiert - wo man jedes Zimmer dringend brauchen könnte!
Passiert im engeren Sinn ist - Gott sei Dank – nichts, keine Verletzten, keine gröberen Folgen, und die Auswirkungen des Schocks der „Brandentdeckung“ durch den Gast - dem Bewohner der Suite, sollte durch die - vielleicht - großzügige Entschädigung (des Gastes) durch unsere Versicherung ein wenig gemildert werden.
Die Feuerwehr war ja bei der Brandmeldung bereits im Haus – - so schnell geht das bei uns -
und von der Hotelbar in den zweiten Stock war es nicht weit.
Trotz der „Kleinheit“ des Brandes, war das aber ein ganz schön großer Blaulichtauflauf vor und in unserem Haus. Rasch wurde mit Pressluft Gang und Zimmer „rauchfrei“ gemacht – in einer Stunde war alles vorbei.
Der dadurch verursachte bürokratische Aufwand hat dann fast genau so viel Zeit verschlungen, wie die Renovierung des neu renovierten Bades.
Aber pünktlich zu Weihnachten war dann wieder alles gut

Weihnachten war ja heuer überhaupt alles besonders gut - wir haben ja unser Buchungsverhalten heuer so eingerichtet, dass der (Samstag) 24. Dezember (in Österreich der Weihnachtsabend) kein allgemeiner An- und Abreisetag war; dem entsprechrechend war es relativ ruhig und besinnlich, rund um unseren Weihnachtsbaum verbrachten Juden, Muslime, Hindus, Christen aller Schattierungen und auch Agnostiker einen netten, gemeinsamen Abend. Besonders die Aromen der diversen Kerzen, Getränken, Lebkuchen & Co – und nicht zu vergessen, die Wohldüfte der Damenwelt – bewiesen die Breite der Herkunft unserer Gäste.Aber beaknntlich ist Weihnachen ein Fest des Friedens - und zumindest in unserer kleinen Welt kommen alle Konfessionen recht gut miteinander aus - und der stetige Schneefall mit seiner beruhigenden Wirkung, tat noch eines dazu.
>> Bilder dazu...

Für mich wa es ein ganz besonderer Abend, da das Haus bis zur letzten Badewanne ausgebucht war, musste/durfte ich zu Weihnachten nach Hause (ins Burgenland) fahren, und während es in Zell schneite (nur zur Info – es schneit immer noch) habe ich den Christag mit Rasenmähen (sic!) verbracht. Im Oktober bin ich – wegen des frühen Scheefalls nicht mehr dazu gekommen – aber Rasenmähen am 25.Dezember ist auch im Burgenland selten!

November

November, trüb und traurig - aber nicht bei uns!!
Strahlender Sonnenschein, goldener Herbst in allen Farben, glitzernder (Kunst)Pulver am Kitz, schwitzende Wanderer (am Berg) schmitzender Masseur bei den Wellnesstagen im ausverkauften Haus, Gäste aus allen Ländern dieser Welt, internationale Gäste, internationale Mitarbeiter und eine neue Direktorin.
Anita Heitzmann - routiniert und engagiert, souverän und begeisternd, einheimisch und weltoffen, erfahren und neugierig, klug und schön ...... da bleibt nur mehr; kommen und sehen - und vor allem - sich bei uns Wohlfühlen. Ein Haus, das erfreut, ein Team, das begeistert, angeführt und auf Ihre individuellen Wünsche getrimmt, von unserer Direktorin Frau Anita Heitzmann.
Sie hat für alle Gästewünsche ein offenes Ohr, Lösungswege für alle Belange und steht Ihnen gerne Rede und Antwort, zu - fast - allen Themen, zu - fast - jeder Zeit, damit Sie ihren Aufenthalt unbeschwert und voll informiert genießen können.
Da kommt keine Langweile auf, weder vor, noch hinter der Rezeption

Ob hohe Politik, Frauenpower oder Goldhandel, abwechslungsreiche Besuche bringen interessante, aufschlussreiche und vor allem ausdauernde Bargespräche. So manches weltpolitische Problem würde seine Lösung an unserer Hotelbar finden, wenn die Weltpolitiker ihre Probleme bei uns diskutieren würden – die internationale Breite für ein Weltgipfel hätten wir jedenfalls zu Gast und als Mitarbeiter.

Am Donnerstag waren drei junge Damen zu Gast – „verkehrte“ Musikanten - namens „Netnakisum“die auf einer ihrer zahlreichen und ausdauernden Tour bei uns halt machen. Der Einfachheit zitiere ich eine Pressartikel, der das künstlerische Repertoire der Damen bestens beschreibt:


Ingolstadt (DK) Vier Frauen, vier Streichinstrumente, vier Stimmen – der ganz besondere Abend voller musikali-scher Schmankerln mit Netnakisum in der ausverkauften Neuen Welt entpuppt sich als ein Highlight des diesjährigen Programms der Ingolstädter Künstlerinnentage.

 

Wiens wilde Streicherinnen: Netnakisum entpuppten sich als Highlight bei den Künstlerinnentagen. - Schon nach der ersten Nummer ist klar: Die vier Mädels im schrillen Dirndl-Look mit Stulpen über Stöckelschuhen haben’s drauf! Und sie lassen sich nicht kategorisieren, angekündigt mit "alpinem String-Rock" und "kosmopolitischer Brauchtumspflege" musizieren sie einfach munter los, quer durch die Genres mit unbändiger Spielfreude auf musikalisch höchstem Niveau.
Hinter Netnakisum verbergen sich Johanna Kugler (Violine), Magdalena Zenz (Violine), Marie-Theres Härtel (Bratsche) und deeLinde (Violoncello). In den zumeist selbst komponierten Stücken tauchen Zitate diverser klassischer Werke auf, Volksmusik wird im besten Sinne modernisiert. Netnakisum wartet mit erfrischenden rhythmischen Finessen und ohrenschmeichelndem Gesang auf: Ob das als "Tragic Lovesong" vertonte Gedicht "Der Briefmark" von Ringelnatz oder das Balkan-Gypsy-Lied "Amerisi", die Zuhörer erleben ein kurzweiliges Konzert.
Klassik und steirische Volksmusik mit Pop und Weltmusik in einem bunten Reigen vereinend, streicht, zupft, slapt und singt sich das perfekt aufeinander eingespielte Quartett in die Herzen des Publikums. Geballte Frauenpower an den Saiten sorgt für wunderbare Hinhörstücke wie "Tanzbar" (Johanna Kugler), "Bleu" (Magdalena Zenz) oder "Arff" (Marie-Theres Härtel). Netnakisum sind kreativ und offensiv, zeigen neben musikalischem Talent auch schauspielerische Qualitäten wie etwa bei Horace Silvers "Nutville" (dem Titelstück ihres brandneuen zweiten Albums) im Tanz um den Hexenkessel und beleben ihr Spiel mit ausgeprägter Mimik. Selbst vor Britney Spears macht das Quartett nicht halt: "Toxic" wird zu einer schrillen Girlie-Gaudi.
Selbstverständlich können die vier Madln auch jodeln und so verabschieden sie sich nach jubelndem Beifall mit ei-nem kokettierenden "Jo mia san halt Steira" und der flott beschwingt sommerlichen Nummer "Carribean" in die schneeflockenträchtige Nacht
Natürlich hatten Sie auch bei uns im Hotel einen kleinen Live auftritt, nicht nur Caravan, Fendrich, Ambros, Demberlein, die drei Tenöre, Skero und viele mehr haben bei uns schon „performed“ nun auch Netnakisum. Aber nicht mit gegeigtem Jazz oder Hardrock, sondern mit Gesang vom Feinsten: Michael Holm – Mendocino, Conny Francis – rauf und runter und s.w., Lauter leider, die aus der Zeit der Großeltern der jungen , beeindruckend musika-lischen Damen, stammten.

 

Na und gestern – so sicher haben wir uns noch nie gefühlt. Eine rot gelbe Armada von Samaritern haben uns er Haus und das Ferry Porsche Congress Centergefüllt. Unser Haus war im wahrsten Sinne des Wortes gefüllt, zuerst mit einer gut besuchten Weinverkostung, bei der es nicht nur bei der Verkostung bleib. Bei den ersten Achterln hatten wir noch landeshauptfraulicher Unterstützung, bei den folgen, unzählichen Kostenproben war den die Politikprominenz etwas lokaler, aber dafür mit umso mehr Sitzfleisch (bis 5) – und gesangesstark.
Wobei es erstaunliche Parallelen zu dem – privaten – Repertoire von Netnakisum gab. Die 50er sind zumindest musikalisch äußerst präsent.


Bei so viel Abwechslung fällt es gar nicht so auf, dass wir eigentlich noch gar keinen Schnee haben – es ist zwar (nächtens) saukalt und morgens ist alles angezuckert – süßer die Schneekanonen nie klingen – aber rundherum ist noch alles recht herbstlich. Aber der Winter kommt bestimmt – spätestens am 15. März brauchen wir ihn dann, weil bis dahin sind wir ja schon jetzt (fast) voll. Das wird jedenfalls ein spitzen Winter – hoffentlich bleiben die Gurken heuer Viren-Gerücht-frei.

 

 

 

September 2011

Ohne Worte

Bei uns wird es innerhalb einer Woche nie langweilig!

 

 

 

 

 

JULI 2011

So ein verregneter Sommertag! ??

Also der Sommer ist wirklich nass. Regen - Kälte - Regen, wo kommt den der überhaupt her? Die Metrologen haben uns doch auf Grund der Klimaänderung immer trockenerer Sommer vorausgesagt – richtig gehende Dürreperioden, Und jetzt? Regen, nichts als Regen!

Die feuchte Luft kriecht einem ja überal hinein - feucht bis ins Gemüt, weich ums Herz - so erfrischend feucht..... Oder haben Sie schon jemals ein so kräftiges Grün gesehen, eine so üppige wuchernde Natur genossen? Die Kraft des Wassers in anderer Form - von oben!
In den kargen Sonnenstunden kann man den Blumen bei der Explosion ihrer Blüten zusehen, die Farben spritzen wie bei einem Feuerwerk aus dem Boden.

Jetzt ist Wanderzeit, die Luft tief würzig und angenehm feucht (da freut sich die Raucherlunge), die Sicht (zwischen den Wolken hindurch ) klar wie im Herbst, da treibt es sogar mich als überzeugten > 100 m dann Auto > , Mobilisten in die Wanderschuhe und ich probiere mal zur Abwechslung die Schmitten von unten nach oben.
Bis zum neuen Speichersee habe ich es ja schon ein paar Mal geschafft, meist mit Einkehrschritt in die Ebenbergalm, aber heute geht's am Gipfel .

Speichersee

Unser neuer Speichersee, aufgenommen mit meinem neuen Handy - die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat.

An meinem Speichersee ist der Ausblick wieder einmal einmalig, mit Wattepauschen dekorierter Regenhimmel auf Spiegelwassser, und noch dazu warm! Die Luft ca 16 Grad, das Wasser 22(?) Grad - da muss ich ja ins Wasser.

Speichersee  mit Kitz

Mit dem Abtrocknen bei Regen ist das dann so eine Sache, aber der Regen prasselt ja nicht unendlich herab, und mit wanderndem Stab, aber ohne reissenden Strom und donnernder Brücke, schaffe ich es bis zum nächsten, holzblumenverzierten Speichersee wieder trocken zu werden. Dort setzt dann prompt wieder der Salzburger Schnürlregen ein.

oberer SpeicherSee Hirschkogel

Eigentlich wollte ich ja auf ein kühles Bier auf die Glocknerhütte, aber mit der Himmlesfrische im Nacken, schaffe ich es leicht bis zur Breiteck. War ja dann auch (fast) gar kein Problem, die 300 (Höhen)Meter, im Winter > 30 Sekunden (von oben nach unten) sind im Sommer (von unten nach) schlappe 20 min – oder so.
Jedenfalls eine Enttäuschung für den Bierdurscht, bei der Breiteck: Schneelage wie im April (Null) und daher die Hütte zu (wie im April) – und kein Bier vor der Hütte zur Selbstbedienung - so wie auf der xxxx?? wie hie sie doch?? - Alm (Namen sind Schall und Rauch) auf der wir doch bei der GV 2010 waren; das war fein, Bier mit kaltem, frischen Quellwasser gekühlt, das nenn ich richtige Verwendung des edlen, reinen, kalten Bergwassers, das haben die Araber nicht!

Also weiter bis zum Schnapshans, die paar (Höhen)Meter gehen ja (fast) im Laufschritt. Dazwischen- nur wegen dem Foto musste ich rasten – ein Wolkenloch aufs Kitz,

blumenwiese und KitzBlumenwiese auf Speicherseehintergrund mit Wolken-Baiser Umrahmung

Schön ist es am Berg! Bei jedem Wetter und bei jeder Schneelage (auch bei Null-Schnee – auch das habe ich lernen müssen) 2 Stunden 32 min. Gipfelsieg, nach Schwimmeinlage und Fotosession, gar nicht schlecht, im Winter dauert es so an die 6 Min, aber eben von Oben nach unten. Bier gab’s auch beim SchnapsHans nicht, auch keine Schnaps, dafür Großbaustelle, ich glaube er sucht Gold oder Öl, jedenfalls ist der Gipfel der Schmitten jetzt um mindestens 10 m höher, so einen Steinberg hat er aufgeschichtet, „nur“ wegen einer Wellnessanlage mit unschlagbarer Aussicht (wenn der Gipfel nicht in den Wolken hängt) Sauna mit Weitblick - und bei guter Positionierung der Panoramakamera kann man dann im MorgenTV sehen, wer bei Herwig sauniert! Jedenfalls Bier gab’s keines, daher eilenden Fußes über den Regenkogel runter ins Tal (die letzten Meter – zugegebener Weise mit der Gondel, Schifahrerknie wollen kein Bergabgehen. Im Tal jedenfalls wunderbar erfrischt, energiegeladen von der Biowiesen- Fechtwaldboden-Luft, Stolz auf 2000 erwanderte Höhenmeter bleibt als Conclusio:

So ein schöner Sommertag!

schöner Sommertag

PS: Sehr verehrte treue Leserin, sehr geehrter treuer Leser!
Sie haben bis hierher gelesen - das ist mir ein kleines Dankeschön wert >>


Juni 2011

Geschichten aus 1001 Nacht - oder Arabisch lernen ist nicht schwer – Deutsch dafür umso mehr

Sie sind wieder da!

Die orientalischen Schönheiten in Ihren bunten Gewändern, mit goldenen Ringen und noch goldeneren Uhren und mit allen“ Rent a Car“ oder: "Agood Taxi Driver please!"
ABER: mit sehr viel Charme - und vor allem - nicht mehr aus Zell am See wegzudenken:

Unsere arabischen Gäste.

Die Geschichte vom Paradies vor unserer Haustüre....
Es gibt eine Person/Mann /Frau – die meine arabischen Freunde - Allah nennen.
Bei uns „mittleren“ Europäern gibt es auch einen Person Mann/Frau , den wir Gott nennen und meist stellen wir uns vor, dass er Mann ist, einen weißen Bart trägt und wunderschönes weißes Engelshaar hat.

Bis heute konnte mir noch niemand erklären, ob Allah nun eine Frau oder doch ein Mann ist,
Bis heute konnte mir noch niemand erklären, ob Gott nun eine Frau oder doch ein Mann ist,
aber wie unser lieber Gott ist auch Allah immer und überall präsent.

Allah verspricht denen das Paradies, die sich als Gläubige zu ihm bekennen
genau das tut aber unser lieber Himmelvater prinzipiell auch ,
bei beiden heißt das Paradies u.a. "Der Garten Eden" – dort fließen "Ströme von Wasser, Milch, Wein und Honig" -
also irgendwie müssen die beiden Gemeinsamkeiten haben!
Vielleicht kennen sich diese beiden – Herren ? - ja persönlich?

Ganz gewiss hat Allah sein Versprechen gehalten – als er mit Gott über eine Paradies - z.B. unser schönes Zell am See - philosophierte und sie sich nicht einig waren, wer denn das schönere Paradies anbieten kann.
Das Paradies, das den Gottesfürchtigen verheißen wurde, gleicht folgendem:
Es ist von Bächen durcheilt und ständig gibt es dort Wasser, Früchte und Schatten;
die Wohnungen des Paradieses, die Allah in seinem Buch, dem Koran beschrieben hat, befinden sich inmitten von Naturschönheiten..

In Zell am See gibt es - fast - alle Punkte dieser paradiesischen Schilderung:
W ir haben Wasser – Trinkwasser in Bächen, Flüssen und glasklare Seen,
bei uns wachsen Früchte, Gemüse und Getreide,
wir haben Schatten von Bäumen, in den eine Reiter, so er will, tagelang dahinreiten kann (es kann einem wie Jahrhunderte vorkommen);
wir haben Sonne und Regen, wir haben Wiesen, Felder und Wälder auf unendlich grünen Bergen und das ewige Weiß der Gletscher.

Allah hat wahrscheinlich mit weiser Voraussicht seinen Dienern nur die Hälfte vom Paradies erzählt, sicher weil er sie mit der Realität überraschen wollte.
Was für ein Mann ! --- oder vielleicht doch eine Frau?

Können die Zell am See Besucher – zumindest die wahrhaft Gläubigen - hier bereits ind die Pforten des Paradies einblicken?

Wie wird wohl unser Paradies, welches unser Gott uns verspricht, aussehen?
Sand, Wüste und viel Sonne zum Bräunen – und Öl statt Wasser zur Energiegewinnung?
Wir Leben ja bereits nahezu in einem Paradies.

Ganz verstehe ich das nicht - Allah oder Gott – aber ich lerne!
Mein lieber, arabischer Freund. Ashraf hat mir dazu ein Geschenk mitgebracht. Arabisch ohne Lehrer!


Und die Moral von der Geschichte?

Paradiesisch ist es bei uns immer!

Eure Martina



April 2011

12. April -
Saisonschluss auf der Schmitten, 21 Gtrad im Tal, nicht viel weniger am Berg, es kommen schon richtige Sommer-Gefühle auf, besonders rund um unseren Pool, unter dessen Glasdach werden karibische Temperaturen erreicht. Jedenfalls sperrt die Schmitten zu, weil bei diesen Temperaturen ja niemand mehr Schifahren will - obzwar es ja noch bis ins Tal geht, aber das ist echte Schwerarbeit und man versinkt im Schneematsch.
Es ist so warm, dasss unsere arabischen Gäste nach AirCondition fragen. Wenn ich ihnen dann mitteile, dass sie morgen eine Heizung und keine AirCondition brauchen werden, dann lachen sie und glauben kein Wort.

Heute sind auch die 450 Blumenstöcke gekommen, die wie jeden Sommer nach einer aufwendigen Umtopfarbeit unsere Balkone zieren werden. Also Arbeit genug in Haus und Garten. Heuer sind sie um 4 Wochen früher gekommen, eben wegen der Wärme, die globale Erwärmung macht auch vor Zell nicht halt und der Frühling ist da. Ich habe gerade gelesen, durch den frühen Sommer springt die Wirtschaft früh an und der damit verbundene Energiehunger lässt die Erdölpreise steigen.

 

13. April.
Winter ist`s in Zell am See, es schneit Schusterbuben,
der Blick aus dem Fenster ist atemberaubend, es schneit eine geschlossene weiße Wand, keine Schneeflocken sondern ganze Schneebälle kommen da runter; bis jetzt ca. 20 cm Neuschnee im Garten, Minus 6 Grad auf der Schmitten, der Frühling findet im Saal statt, dort werden jetzt unsere zu früh gekauften Balkonblumen überwintern. Am Kitz gibt es mindestens 50 cm Neuscheee - feinster Pulver, Minus 15 Grad, (sic! - Minus fünfzehn Grad Celsius), der Schiwinter für die nächsten 8 Wochen ist gesichert - und die Schmitten hat wieder offen!
Heuer wird es überhaupt nicht mehr Frühling. Die Kälte scheint das Vorzeichen einer europäischen Abkühlung zu sein, weil ja der Golfstrom abgelenkt wird. Ich habe gerade gelesen, durch den vermehrten Heizbedarf und den damit verbundene Energiehunger, steigen die Erdölpreise.


April 2011 5.20h Sonntagmorgen

Nein, ich habe mir nicht die Nacht um die Ohren geschlagen im spannenden
Zeller Nachtleben. Dort wo jetzt in der Nachsaison die heimischen „Insider“
zusammentreffen und unsere Saisoniers vor der Heimreise, das neu gewonnene
„Viva“ feiern.  „Karambar“  – da ist aber ganz schön was geboten.

Leider lässt es mein zu Hause (natürlich meine Arbeit :-)  nicht zu – noch eine halbe Stunde länger im Bett zu verweilen, sich einzugraben bzw. auszuschlafen, geschweige denn zu feiern... weil unsere Gäste abgereist sind, weil die Saison zu Ende ist, oder einfach nur weil der Schnee geschmolzen ist.

Ja natürlich, auch ich hasse diese unchristliche „ Steh-auf-Zeit“ 
in dieser langweiligen „Nachsaisonszeit“
und seit die Uhren wieder auf „Sommer-Zeit“ 
laufen, ist es wieder
dunkle Nacht um „diese total verdrehte Zeit“ 
und wenn ich jetzt noch
länger herumtrödle mit „plag dich ins Dirndl - Zeit“
verliere ich „ nur noch mehr Zeit“

„Aufstehzeit“  inkl. „Wasch- und Schmink dich Zeit“  inkl. „Anziehzeit“
inkl. „Anfahrtszeit“ ....ergeben zusammen, simpel und einfach:

„ Juhuu, die Arbeit schreit - Zeit!“

Und...weil sich unser Chef  in orthographischer Kreativität übt,
über Haarfarbe, guten Ton und Duden philosophiert – freue ich mich erst recht,
dem mit lustigen Wortspielen entgegenzutreten. Außerdem passt das ganz gut zum
launischen April – ein lustiges „Wetter – Wortwirrwarr“  – sicher nicht langweilig

 und...

„Gott sei Dank - Ich habe schwarze Haare“!

 Mal sehen ob das noch ein weiteres Monat halten wird – denn gerade heute habe ich mein „1 Monats -Jubiläum“ hier im Hotel. Vielleicht bekomme ich ja bald schon
„Oh wie grausam und nicht auszudenken“ weiße Haare!!!
Ich könnte sie dann im schlimmsten Fall noch rot oder blond färben.
Zum bunten Frühlingsbeginn passt es auf jeden Fall....
Weiters kann ich aber heute auch noch sagen, dass dieser fiese, gemeine, unfreundliche Frühdienst – ein kleiner, feiner, sympathischer„Freu-Dienst“ ist, denn es gibt was
dringend Erwähnenswertes:
Währendessen schon der „Mantel der Stille und Verlassenheit“ über einige Hotels in Zell am See hereingebrochen ist, dürfen wir uns über 102 frühlingshungrige
 „Nochschneeskifahrer“ und sonnenhungrige „Freibad mit Whirlpool-Schwimmer“ freuen.
So wunderbar – durchsetzbar und 100%ig genießbar bei +23° auf unserer Sonnenterrasse.
Seminieren, tagen, erholen, relaxen, urlauben – wenn wir modern sind sagen wir „chillen“ und das meine Lieben ist „up to date“ und allemal
5.20h Sonntagmorgen
wert.

 

März 2011

Gerade zurück von einem schönen - sogar unsagbar schönen - Schitag !! Das muss ich einfach erzählen.

Strahlend blauer Frühlingshimmel, mit ein paar bunten Tupfen = Paraglieder, die die Thermik nutzend, Höhenrekorde aufstellen und mit Ihren bunten Kipferln (Gleitschirme) über dem Kopf, das strahlende Blau osterbunt sprenkeln.
Unter dem Blau, eine weiße Schipiste, wie man sie sich schöner nicht vorstellen kann, .... spiegelglatt aber weich wie ein tiefer Teppich, Carven bis zum Umfallen (was aber wegen des griffigen Schnees nicht passiert),
unglaubliche Kurvenneigungen - im Wechselspiel: Schwerkraft gegen Zentrifugalkraft (gut, dass ich in Physik immer aufgepasst habe) – begrenzt lediglich durch die Kondition, die aber dann auf der Breiteck, mittels kühlem Bier, wieder aufgetankt wurde.

Auf der Breiteck haben wir heute so ziemlich alle Schifahrer der Schmitten getroffen, so an die 25 (!) waren es . So was gibt`s!!! - Traumhafte Bedingungen, unvorstellbar schöner Schnee und - keine Leute – die Schmitten als Privatberg!
Alles staut sich am Kitz, wo ja Halli Galli angesagt ist (SteveMoCelli Live mit Band) und auf 3000m man so schön braun wird – in der abendlichen Sauna jammern diese Rothäute zwar dann vor Schmerz, aber Schönheit muss bekanntlich leiden.

Sie waren ja leider nicht da, selber schuld - daher erzähle ich Ihnen wie schön es bei uns ist.

Österreich – Zell am See = absolut atomfreier Nationalpark, bei uns strahlen höchstens die Gesichter zufriedener Gäste,
protestieren tun bei uns maximal die Gäste, wenn die Bar spätabends geschlossen wird,
und gefährdet ist bei uns maximal Ihre Figur, weil es gar so gut schmeckt.
Wir haben zwar kein Meer, dafür MEHR von allen anderen - den wirklich schönen Dingen des Lebens, diejenigen die zählen.

Man gönnt sich ja sonst Nichts - das weiß ich aus eigener Erfahrung!
Ich freue mich schon auf den nächsten Sonnentag, dann Carve ich mit dem Snowboard.
Sollten Sie zu Ostern noch nichts vorhaben, ein paar Zimmer haben wir noch frei - man gönnt sich ja sonst Nichts!


Feber 2011

Heute bin ich in den Salzburger Nachrichten - bein Thema "Faszination Skifahren" auf eine gute Aussage gestoßen, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

Der Mensch kam aus dem Meer.
Er entwicklete Gliedmaßen.
Er krabbelte auf allen vieren.
Er richtete sich auf und ging fortan auf zwei Beinen.
Als Krönung lernte er Skifahren.

Appetit auf Winter ? hier nachschauen

Dazu gibt es nichts zu sagen - der Berg in weiß wartet, ich melde mich später.

Dezember


Weihnachtszeit - die "ruhigste" Zeit im Jahr - die Frage nur: für wen?
Jedenfalls brauchen wir uns über Langweile, Weihnachtsddepression oder den berüchtigten Weihnachs-Familenstreit, nicht den Kopf zu zerbrechen - bei uns ist es nicht gerade ruhig, süßer die Staubsauger nie klingen.
Weiße Weihnachten überall bedeutet leider auch Schneechaos, Flugverpätungen, Nachtanreisen, Umbuchungen, Stornos, Dachlawinen, Schneeschaufeln, Gehsteig streuen, Dachabschaufeln, usw ...... aber irgendwann ist auch das vorbei und die Kerzen werden am Baum erzündet. Allerdings nicht im Hotel – weil da ist das ja behördlich verboten. Und bitte auch nicht "Stille Nacht" singen, weil sonst bekommen wir von der AKM eine Anzeige, wegen einer nicht angemeldeten (und damit nicht besteuerten) Veranstaltung.
(Dafür dürfen Sie jetzt im Zimmer fernsehen, weil wir haben (nicht freiwillig) einen Zwangsvertrag mit der AKM abgeschlossen, der Ihnen den Genuss des Fernsehens bei uns erlaubt. (Ich bin mit zwar si-cher, dass Sie zu Hause auch einen Fernseher haben, aber unsere AKM weiß ja nicht, ab sie zu Hause auch brav Ihre Gebühren, für die im Fernsehen auftretenden „Künstler“ zahlen, also wird sicherheitshalber doppelt verrechnet – die Hotellerie kann sich ja nicht wehren.
Das an die GIS zwar bereits monatlich Abgaben dafür bezahlt werden .. . aber das ist wieder eine andere Geschichte.

PS sollten Sie von uns heuer keinen persönlichen Weihnachtsgruß bekommen haben, dann bin ich schuld daran! Wir haben auch heuer von diesem Brauch Abstand genommen und die damit verbundene Kostenersparnis an unicef - Kinder in Not gespendet. Ich bin sicher, damit auch in Ihrem Sinne gehandelt zu haben.
Die so beliebten E-Mailgrüße habe ich auch nicht verschickt, nachdem wir (bis jetzt) gezählte 844 Emails mit „Weihnachten“ oder „X-mas“ im Text, bekommen haben, kann ich mir den Aufmerksamkeitsgrad solch eines Glückwunsches vorstellen.
Aber ich lade alle Leser diese Zeilen recht herzlich auf ein persönliches Gläschen: Punsch, Sekt oder Bier (je nach Jahreszeit) und ein nettes, persönliches Gespräch an unserer Bar ein.
Mit den anwesenden, zahlreichen Gästen werden wir in netter Runde unseren traditionellen Weihnachtspunsch genießen .


Oktober


Herbstzeit – der goldene Herbst ist vorbei, spät hat er begonnen und kurz war er auch noch.
August, September – Dauerregen, Rekordregenmengen, das wird heuer ein Wein – den braucht man gar nicht mehr spritzen, der ist naturgewässert. Dafür haben wir genug Wasser in allen See und Speicherteichen – also Schnee werden wir heuer im Winter im Überfluss haben – egal ob von oben oder aus allen Rohren.

Unser neuer Speicherteich, oberhalb der Ebenbergalm, unweit von der Mittelstation ist jetzt schon ein Hit auf unserem Berg und wird sich zu einem absoluten – „Das muss man gesehen haben“ Punkt entwickeln. Eine See wie ein Traum Pool – besser- wie ein Traum-Schwimm-Biotop, auf einer Seite; auf der Nordwestseite praktisch ein Waldsee, seicht, moosige Sumpflandschaft, bald mit Wasserpflanzen bedeckt – südostseitig hält nur ein Damm die Wassermassen am Berg - (keine Angst - ein österreichischer Damm d.h. Atombombensicher), die Damm-Krone bietet eine atemberaubende Sicht auf den Zeller See, auf das Kitzsteinhorn, auf den Großglockner - Sonnblick – Hochlönig - Watzmann usw usw, also (fast) auf die ganze Welt – und natürlich auch aufs Hotel Neue Post.

Ich war heuer schon oft hier oben – macht richtig Spaß da rauf zu flanieren (ca 1300 m hoch), um dann beim Abstieg auf der Ebenbergalm einzukehren. Da gibt es aktuell die Surwoche – also das ganz „magere“ Fleisch der pinzgauer Bioschweine (durch das Schlachen wird zwar den Schweinen das Bio genommen - und sie werden zu Schinken, Stelze und Schnitzel, .....
-- wie das beim Gemüse ist, weiß ich nicht - trotz Siegel ist das dann auch ohne Bio, aber das ist eine andere Geschichte);
jednfalls vorher gab's Gerstlsuppe, auch nicht unbedingt eine Fastenspeise; und als Nachtisch dann „Günters Voodoonudel“. Wer nicht weiß, was das ist: es sind einige Verdauungsschnäpse in eine Schlagbobers/Marmelade/Topfen/Creme-Torte eingearbeitet, aber für die leichte Küche ist Günter ja noch nie bekannt gewesen – umso leichter schwebt man dann ins Tal (zu fuß) - die Leichtigkeit des Seins - stammt wahrscheinlich vom flüssigen Teil der Voodoonudel.

 

Aber heute - wie ich da wieder einmal rauf am Berg gegangen bin, also vom rot-grün-goldenen blätterfarbenen Herbst war da nichts zu merken.
Alles nur Chimäre von gestern !! Nebel, nichts als Nebel; grau, feucht, der Boden nass – und dann auch noch Schneematsch + Gatsch – - kein Wunder - im Oktober.

Ich hatschte so still vor mich hin, Nichts zu Denken im Sinn .....
– im Nebel, Nullsicht, jeder Baum ein Abenteuer!
D a komms't schon ins Grübeln, übersa Leben, Sinn, Alter.
Warum tu ich mir das an – ein 80 Stunden Job, keine Mitarbeiter zu finden, niemand will im Tourismus arbeiten, jetzt auch noch so wenig Gäste – und die wollen die fürs Überleben notwendige Preise nicht (be)zahlen, in der Türkei ist alles viel billiger und dort scheint immer die Sonne (daher wollen alle Türken bei uns arbeiten - aber nicht im Tourismus),
in der Toskana sind die Hotels viel schöner, das Essen besser und die Leute viel freundlicher; (als ich einmal in die Toskana ware, waren die Hotels unverschämt teuer und das Auto haben sie mir auch gekillt) ....
die Bank quält mich, sitzt mir dauernd im Nacken mit neune Budgetplanerstellungsforderungen, will genau wissen, wie viel Umsatz werden wir im März 2011 machen und warum nicht mehr; warum sind unsere Preise so nieder – alle anderen Hotels können viel höhere Preise verkaufen; warum sind unsere Kosten so hoch, alle anderen Hotels ageieren viel sparsamer;
warum verbrauchen wir so viel Strom; warum zahle ich den Mitarbeitern so hohe Gehälter – überall anders sind sie viel niederer; die AKM will ab jetzt für jeden Fernseher im Haus (ca 100), pro Mont 50 Cent – wahrscheinlich Strafgebühr, weil wir das miese Programm veröffentlichen und damit für größere Werbewirksamkeit sorgen (wie wenn die Leute zu Hause nicht auch einen Fernseher haben und dort genau den selben Mist sehen könnten, und dafür so wieso zahlen - aber was will man gegen diese Bürokratenheinis, den selbsternannten Kulturschützer tun, die schon für jedes Blatt Papier (ich könnte ja was geschütztes draufschreiben; für jedes Handy, (Klingeltöne Speicherkarte etc), Gebühren einheben wollen - – die wahrscheinlich 80% ihres Raubrittererlöses selber verwirtschaften , usw usw.

Hätte ich auf meine Mutter gehört, - mit 55 könnte ich in Pension sein, einiger meiner früheren Freunde, die halt bei „ordentlichen“ Unternehmen arbeiten, bereiten sich schon intensiev - durch lange Krankenstände - auf den goldenen Handshake vor - auf den Absprung in den wohlverdienten Ruhestand – und ich ----- ich muss die ganze Welt mit meinen Gebühren finanzieren, habe den undankbarsten Job, schlecht bezahlt, immer im Dienst, keine freien Tage, keinen Urlaub;
und in den paar freien Minuten hatsche ich da durch den Nebel und grüble, keine Ahnung wo ich bin, und außerdem zieht’s da auch noch – von irgendwo weht auf einmal ein kalter Wind – wahrscheinlich weil ich aus den Bäumen rauskomme, das auch noch, da der Teich vor mir, eine graubraune Lacke, hätte nicht viel gefehlt und ich wäre in den Sumpf gefallen, schei.... Nebel -

 

- doch wauuuuu - Sonne – unendlicher Sonnenschein, dass ich die Augen gar nicht aufbringe, strahlend blauer Himmel über mir, keine Ahnung von wo der so plötzlich herkommt – einfach hergeknallt haben sie den - vor mir der blaugrün schimmernde See, mit Silberwellen - der sich horizontlos in das weiße Wolkenmeer verliert, ein gleißendes Wolkenmeer, aus dem ein paar Inseln, weiß bezuckerte und grün-rot-golden beblätterte Tupfen– herausragen - die Pinzgauer Malediven - nur mit viel mehr Farbe – zuckerbestaubte Farbtupfer im Wolkenmeer unter strahlendem Sonnenschein – und eine Klarheit der Luft, dass man sich mit jedem Atemzug die Gesundheit in den Körper holt – so was gibt’s nur bei uns.
Hinter mir die Schmitten, tief verschneit, die mehr als 1000m weit entfernte Bergstation der Schmittengondel ist so nah, dass ich sie mit gestrecktem Arm angreifen kann – zumindest fast. Die Luft knistert von den flierenden Schneekristallen, wenn sie aufeinander treffen, kann ich sie knirschen hören, zumindest fast..
Hier ist es einfach schön, einfach traumhaft. Die ganz Welt ist schön – und hier eben besonders – und ich werde ihr (der Welt) noch ein paar Haxen ausreißen, mit meinen noch nicht einmal 54 jugendlichen Jahren, praktisch gerade reif für das nächste, große, berufliche Lebens-Abenteuer, das zumindest die nächsten 25 Jahre volle Konzentration und Kraft erfordern wird – das wird eine richtige „Challange“ - und danach wird man dann weiter sehen. Wirklich - ich bemitleide alle, die da nicht mit können/wollen, die vielleicht mit 65 schon zum alten Eisen geschickt werden sollen, in Frankreich regen sie sich auf weil sie mit 62 in Pension gehen sollen/müssen (ich weiß, nicht wirklich warum – das ist aber eine andere Geschichte), mit 62 in Pension? Die Aufregung darüber kann ich verstehen, da fängt es bei uns Männern gerade erst wieder so richtig an, mit der Lebenserfahrung, der Kraft und der Energie, die Mann gerade Anfangs des zweiten Lebens-Teiles hat
- und alle guten Dinge haben ja bekanntlich drei Teile, also sind wir - genau genommen- mit - noch nicht mal - jugendlichen 54 Jahren, - genau genommen - , gerade erst aus der Pubertät draußen, also fast. Damit das richtige Alter für große Pläne und deren Verwirklichung. Große Dinge brauchen Weitblick – und den habe ich ja jetzt und hier – einen praktisch unbeschränkten Horizont für einen praktisch unbegrenzten Geist – als Anfange - this is the first day of the rest of your live.
Zuerst muss ich noch runter - durch den Nebel, der zu meinen Füßen rumwabbert. Aber vor so viel Kraft flüchtet sogar der Nebel – und mit ein klein wenig Hilfe der Sonne komme ich, umringt von strahlendem Sonnenschein ins Tal – ( ... und donnernd sprengen die Wogen, des Gewölbes krachenden Bogen .... ) so endlich muss sich Prometheus gefühlt haben, als er Helios das Sonnenfeuer geraubt und der dunklen Erde gebracht hat.

Na ja - ein bisschen Phatos darf es schon sein , an so einem schönen Tag, der erste - nennenswerte Schnee, strahlender Sonnensschein, rot-grün-goldenes Laub auf den Straßen, im Garten – (ja, Laubrechnen müssen wir auch noch) – da kann einem schon das Herz übergehen. Aber der nächste Nebel kommt bestimmt – genau so sicher, wie der nächste Sonnentag - und dann wird Zell am See wieder strahlend im Schnee glänzen.
NUR - wo sind Sie? Warum sind sie nicht hier ?
Sie haben keine Ahnung, was Sie hier alles versäumen!

 


September 2010
Unser Haus- in in seiner ganzen Pracht - wurde neu fotografiert. Es ist ja gar nicht so leicht, Sonne, Balkon-Blumen, Hagel - der normalerweise regelmäßig im Spätsommer unsere Blumenpracht vernichtet) und Fotograf zu koordinieren, damit schöne, aktuelle und auch echte Bilder "geschossen" werden können, aber heuer ist es uns gelungen! Das Ergebnis können Sie auf unserer Homepage - im virtuellen Rundgang - teilweise bewunderen.

 


Damentage in der Neuen Post!
Mehr als 70 durchtrainierte, wohlgebaute junge Männer - genauer Cracks - noch genauer: Eishockey Cracks aus dem hohen Norden Europas, wohnen, trainieren und saunieren(!) bei uns. Das Finale der Europeantrophy - das Red Bull Salute - findet heuer in Zell am See und Salzburg statt. Zwei finnische Teams, die Jokerit HC Oy und die TPS Turku sind bei uns untergebracht. An unserer Hotelbar herrscht seitdem reger Damen-Andrang, (der SPA - Bereich ist privat und auch trotz charmanter Bestechungsversuche nur den Hotelgästen zugänglich),
Aber die Profis nehmen ihren Job sehr ernst und trinken außer zig-Litern Mineral nichts (vielleicht das eine oder andrer Bier - aber nur spät und das nur am Zimmer) und sind rechtzeitig in der Falle, sehr zum Leidwesen der Fans. Aber warten wir den Sonntag - den Tag NACH dem Finale - ab!
Ich werde Sie am laufenden halten!

PS: Der Sontag nach dem Finale hat bist Montag 5:30 (morgens!!) gedauert. Die Küche und der Keller sind leer gegessen und gedrunken. Ich habe zwar keine Ahnung wohin die 55kg Fleisch (und Nudeln und Reis und Kartoffeln und Gemüse und Käse und Torten) und v.a. 150 Liter Bier hin gekommen sind, aber für 70 Eishockey Crack war es kein Problem diese Mengen bei einem Abendessen (bei einem! Abenessen) nach einem erfolgreichen Spiel zu "verdauen"!

 

August 2010


Ein Funny-Monat, mit funny Wochen! Unsere (angeblich) hitzeerprobten arabischen Gäste bemängeln das Fehlen eine Klimaanlage in unserem Hotel. Es hat an die 38 Grad (außen) - am Montag,
am Freitag der selben Woche bemängeln dann die selben Gäste, warum wir unsere Heizung nicht wärmer drehen,
denn ( - draußen - ) hat es jetzt nur 12 Grad.
Kurz gesehen, haben sie natürlich recht - zuerst wirklich zu warm (nachts) - und dann, subjektiv gesehen, zu kalt.
Aber eine energiefressende Klimanlage zu installieren (auch geldfressende) - für 2 bis 3 Wochen pro Jahr mit über 30 Grad?
(Nachts ist es bei uns sowieso immer unter 20 Grad)

Wir sind stolz, eine wirklich intakte Natur zu haben, mit sauberem (trinkbarem See)-Wasser, inmitten eines Nationalparks.
Natürlich ist Tourismus an sich sochn energieintensiv, Anreise, Schneekanonen, Schilifte, ect. "Da kommts ja auf das bisschen klimatisieren nicht mehr an -- oder doch? Wo fängt man mit dem sparen an, wo schnränkt man den Energiekonsum ein.

Die Nachhaltigkeit (sustainability )ist im Tourismus ein wichtiges Thema - aber kann nicht NUR in der Erhaltung eine speziellen Natur, einer spziellen Ausprägung der Umgebung gesucht werden - sondern auch hier als Ganzes.
Und unser Klima, unser Wetter ist ein wesentlicher Teil unserer Natur - und das bzw. die - sollten wir belassen, wie sie ist.
Schneekanonen einmal ausgenommen :-)

 

 

PS: zum Wetter/Klimaphänomen - Frage nach Klimaanlage - Ein (August!) Foto meines Lieblingsberges.
Schön so ein (22 Grad) warmer See und im Hintegergrund die schneebedeckten Berge.
Schnee bis 1200 m , ca 8 Grad Außentemperatur im Tal!

Aber wenn es wem zu kalt oder zu warm ist
- unser Pool hat immer 28Grad.

 

 

 

 

 

Mai 2010


Wonnemonat - Zeit des Wandels - Zeit des Aufbruches. So auch bei uns!
Aber – genau genommen – auch eine Zeit der Wehmut – wieder eine Saison Schifahren vorbei, wieder 6 Monate mehr in den Knien, wieder ein Kilo mehr (Muskeln) auf den Hüften. Die Verabschiedung von einer Schisaison fällt mir jedes Jahr schwerer, es gäbe ja noch das Kitz –also den Gletscher mit viel Schnee - aber frisch von der ATM (Touristikmesse) aus Dubai zurück (ein kleiner Sprung mit dem Flugzeug – aber ein großer Sprung für den Kreislauf ) ist die Lust auf Wintersport - nach einer Woche mit 40Grad im Schatten und 18 Grad in den diversen Räumen – ziemlich dahin.

Wehmut kommt auch auf, weil uns unserer Saisoniers verlassen (müssen).
Manche zieht es ein bisschen in den Süden - um dort in der Mittelmeerumgebung das gleiche zu tun, das sie hier getan haben, (allerdings schlechter bezahlt – dafür in lauterer Umgebung)
– manche zieht es weiter in den Süden, weil in Australien jetzt der Winter beginnt und dort jetzt Schilehrer gesucht werden,
- manche zieht es nur ein kleines Stücken in den Süden, um dort ihr Häuschen fertig bauen zu können.

Aber so wie uns - hoffentlich recht viele und recht bald – unsere Stammgäste immer wieder besuchen kommen, werden auch einige unserer Mitarbeiter mit dem nächsten Schnee wieder kommen (also im August)

Jetzt wo die mittleren Gebietsregionen schön langsam schneefrei werden, kann man die schiefen Ebenen (= die Schipisten) auch zu Fuß erschließen. Mit jedem Jahr ein bisschen mehr - liebe ich es in den Bergen herum zu walken (vulgo -wanden!) .
Früher habe ich ja schneelose Berge als sinnlose Landschaft gesehen, die einfach nur dem Segel und Surf-Wind im Weg herum stehen. Aber im reiferen (=weiseren) Alter komme ich immer mehr darauf, dass die Berg mit ihren bewaldeten Hängen, eine besonders schönes Stück der traumhafte Natur darstellen. Die Luft, der Duft nach einem Regentag im Bergwald – das ist einfach unbeschreiblich, das kann ich Ihnen nicht vermitteln - das müssen Sie einfach selber erleben!
Ob mit dem Rad oder per pedes, nach so einer Bergtour schmeckt sogar das Bier doppelt gut und die Hütten haben auch im Sommer ein hervorragendes Essen - samt Verdauungsschnaps.. Auch wenn ich mit den Schiern schneller im Tal bin, zu Fuß ist das Erlebnis ein intensiveres und mit dem Rad ein schmerzhafteres (Tip: bremsen auf nassen Wiesen ist keine gute Idee: Wiesen sollst du meiden, Wege sollst du suchen! ... oder so ähnlich)

 

April 2010


10. April - und wieder was Lustiges über unser Wetter.
Draußen haben wir strahlenden Sonnenschein und es schneit - gleichzeitig. Also wir bieten unseren Gästen die schönsten Seiten des Winters zugleich: Pulverschnee und Sonnenschein - beides frisch vom Himmel.

Generell ist es zur Zeit sehr abwechlungsreich in unserem Garten:
gestern lagen die Damen im Bikin im Liegestuhl am Pool ind der Sonne - Glasdach offen -
heute liegen die Damen im Anorak im Liegestuhl im Schnee-garten
- unterm geschlossenen (Plexi)Glasdach am Pool genügt weiterhin der Bikini - und braun wird man unter (plexi)Glas ja auch.

2. April Ostern in Zell,
Schifahren ist (zu) schön - da bleibt keine Zeit zum schreiben. Melde mich wieder, sobald der Schnee geschmolzen ist. Aber ein paar aktuelle Infos finden Sie auch in Facebook ... >

März 2010

..... ohne Worte ...
15. März. 2010: am Dienstag macht sich nochmals der Winter bemerkbar "Auf 500 Meter Seehöhe legt sich bis zu 30 Zentimeter Neuschnee an - auf den Bergen oberhalb von 1.500 Meter sind sogar 50 Zentimeter möglich", prognostizierte Claudia Riedl, Meteorologin an der ZAMG in Salzburg für Montag und Dienstag

Donnerstag: Im ganzen Land überwiegt der Sonnenschein, nur hohe Wolkenfelder ziehen über den Himmel und können den sonnigen Eindruck kaum trüben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus variablen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus vier und plus drei Grad, tagsüber wird es mit Tageshöchsttemperaturen zwischen neun und 17 Grad frühlingshaft mild.

Freitag: Das sonnige und milde Wetter setzt sich fort. Abgesehen von hohen Wolkenfeldern zeigen sich kaum Wolken am Himmel. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen minus zwei und plus drei Grad, am Nachmittag werden elf bis 18 Grad erreicht. (APA)

Das heißt: Pulverschnee und Sonnenschein ..... und Sie sind immer noch zu Hause ??
Wenn Sie Heizkosten, Verpflegung und ein bisschen "Herzgefühl" rechnen - ist es bei uns sicher günstiger, als bei Ihnen zu Hause. Nicht überlegen - KOMMEN >> ..mehr

Unser neu - (wieder) eröffnetes Restaurant hat voll eingeschlagen – leider, wie mir meine neue, jetzt etwas weitere Linie, verrät. (Aber nächste Woche mache ich dann wirklich ernst mit meiner Diät und werde sicher wieder abnehmen – ganz sicher !??)
Jedenfalls gibt es bei uns viel UND vor allem - GUT- zu essen. Wir haben nicht nur VIP – Gäste sonder für diese ein kulinarisches VIP Angebot. Im zweiten Fall steht VIP für Viel Inkludiert Pension, was das genau ist, finden Sie >>> bei den Konditionen

Sollte es Ihnen so gehen wie mir, ein paar Wohlfhlmomente zu viel auf den Hüften, - wobei man es Ihnen ja nicht ansieht, mir leider schon und vor allem spüre ich es beim Bergaufgehen - also wenn so ein paar Wohlfühlmomente wieder von den Hüfen sollen und das auf möglichst nette und (fast) schweißlose Art - dann freuen Sie sich auf den Mai. Ab dem Wonnemonat werder wir regelmäßig "Iss und Beweg Dich schlank mit Genuss und Freude" Tage anbieten. Gemeinsam sind solche Tage lustiger und - sicherlich - erfolgreicher.

 

Feber 2010

Brrrrrr - Zeit wird's - endlich ist die Kälte weg. War zwar wunderschön - so eiskalt klirrende Wintertage, alles weiß, der See dick gefroren, überall Eis und Schnee, am Dach, am Auto, auf der Autobahn, .....
aber .. na ja .. Sie wissen schon, viel schöner ist es, wenn es einem beim Schifahren nicht den Allerwertesten abfriert - trotz geheizter Sessellifte, einmal muss man ja aufstehen.

Po? - a pro po! Sind Sie schon Mal Porsche gefahren - oder würden Sie gerne Porsche fahren?
Ich kann das jetzt jeden Tag tun. Nicht weil ich mir vor lauter Reichtum einen gekauft hätte - Nein - die Schmitten hat einen und jeder darf damit (auf den Berg + wieder runter) fahren.
Zwar nicht selber, sondern nur als Beifahrer - genauer - als Gondelmitfahrer, aber immerhin in einem echten Porsche (zumindest einer Porsche-Design-Gondel, mit Porsche-Kraft und vor allem - Porsche-Kosten) .
Sie haben ja (hoffentlich) in einer der letzten Ausgaben gelesen (März 2009) >> Zell wurde (politisch) umgefärbt, von rot auf schwarz
(in Österreich heist das: von bürgerlich rot auf gut bürgerlich schwarz)
Und die alten Schmittengondeln waren rot, das geht jetzt natürlich nicht mehr,
- aber umfärben alleine ist zu wenig, also muss auch verbessert + erneuert werden.
d.h. neues Design, neuer Schwung - designt von Porsche, bezahlt von der Schmitten, genutzt durch uns >> das nenn ich gut bürgerlich.
Und das ohne Mehrpreis - alles inkludiert in der günstigsten Tages- oder Wochenkarte der gesamten Region (Region Zell-Kaprun :-))

Bei uns im Hotel gibt es auch was Neues - (nicht nur den Bar-Mann, unseren salzburger "Spanier", der ist ja schon seit Weihnachten da - seitdem hat sich die MadB der Damenwelt auch gehörig erhöht ....
(Sie wissen nicht, was MadB heißt - kennen Sie kein Funktionsdeutsch ? MadB = Meantime an der Bar, mittlere Verweilungsdauer am Barhocker)
- wir haben unser Angebot deutlich erweitert: Für den VIP-Gast bieten wir ein VIP Angebot,
VIP heißt bei und nicht nur Very Important Person - sonder vor allem Viel Inkludiert Pension
wir muten Ihnen nicht All Inclusive zu, also wir muten Ihnen nicht gewässerten Billigwein, fahles Bier, Kopfwehsprit und Tschoperlwasser zu- sondern inkludieren in unser Top-Angebot Champagner, edle Weine, 18 Jahre alten Whisky uva edle Tropfen, d.h. Qualität für echte Genießer, nicht Fusel bis zum abwinken, sondern Geschmack in vernüftigen Mengen - das VIP-Anbebot für VIP Gäste .... mehr dazu

 

Dezember

22.12
Jetzt ist es wirklich losgegangen. Wir haben Schnee, fast genug, sind seit einer Woche - fast ganz - voll und vor allem - wirklich gut drauf. Der Winter zeigt sich auch in seiner prächtigsten Form! >> Zell - Video schon gesehen?
Der gesamte Dezember war/ist gut gebucht und unsere - neues Halbpenisons Restaurant entwickelt sich prächtig. Unser neuer Küchenchef kommt ebenfalls wieder aus dem Süden - diesmal nicht aus dem südlichen Europa, sondern aus dem südlichen Österreich - aus Kärtnen. Das macht (manchmal) die Verständigung einfacher und unseren Menüplan bodenständiger, auch wenn wir nicht immer einer Meinung über die Bezeichung unserer Köstetlichkeiten seind, aber ob Topfen, Quark oder Käsesahne, schmecken tut es jedefalls hervorragend. Das haben bereits einige diätbewusste Gäste - auf sündhafte Weise - kennengelernt.

Unserer Einladung zu Menü-Patenschaft sind bisher nur internationale Gäste nachgekommen - als noch jede Menge Chance, mit bodenständigen Menüvorschlägen zu punkten! >>..mehr


Ab 3. Dezember geht es dann wirklich los mit dem Schifahren (natürlich auch mit dem Brettrutschen - vulgo Snowboarden)
Und das heuer besonders bequem. Nicht nur weil es neue popwärmende Sessellifte gibt, sondern weil Sie die Liftkarten direkt bei uns im Haus - an der Rezeption - kaufen können. Kein Anstellen mehr an den (kalten) Liftkassen und dann erfrohren in den Lift, sondern Liftkarte im warmen Hotel besorgen, rauf in der geheizten Gondel - und rein in die gemütliche Schihütte. Winterurlaub der relaxten Art.

Leihschi/Stöcke/Helme können Sie ab heuer auch direkt im Hotel - über Terminal - selber buchen.
> sollten Sie ihre Schuhgröße gut kennen, natürlich auch Schischuhe - ,
wenn nicht, sind 100m Fußweg zu Skipro nicht so weit - und dort können Sie dann auch probieren.
(Schiverleih - Online von zu Hause ist auch sehr einfach und vor allem GÜNSTIG für Gäste der Neuen Post!)

Schifahren müssen Sie aber immer noch selber - zumindest bis zur Ebenbergalm sollte Sie das unbedingt tun! Da gibt es heuer -
neben dem guten Essen und dem mürrischen (und besonders zu Wienern - unfreundlichen - ) Wirten (:-)),
was Besonderes zu sehen:
für Sportbegeisterte: Sie können, wenn Sie Glück haben, am Ebenberg Lindsey Vonn beim Trainieren zusehen;
für Ästheten, Sie können, wenn Sie Glück haben, Lindsey Vonn beim Spazierengehen treffen
Sie ist nicht nur eine der besten und erfolgreichsten Schifahrererinnen, sondern auch eine der hübschesten - und das sage ich, als überzeugter Österreicher!! (aber die Österreicherinnen trainieren ja auch nicht in Zell)


November

 

Wiedermal - wegen Umbau geschlossen. Diesmal ist es es das Restaurant. Eine paar "Löcher" (unnötige Türen) wurden geschlossen und dafür alte, Geheimgänge wieder geöffnet. Erlebnisumbau auf den Spuren unserer Vorbesitzer. Leichen haber noch keine gefiunden - leider auch keine Schätze.>>> ein paar Bilder

Ab 3. Dezember gehts dann los - jetzt bin ich dann ein richtiger Wirt (einer der wenigen in meiner Verwandtschaft, ich nehme an, von meinen etwas mehr als 100 Cousin und Cousinen, sind nicht viel mehr als 30 Wirte ...)
Also Sie sehen, der Apfel bleibt in der Nähe des Stammes - oder auch Back to the roots.

Jedenfalls kochen wir ab 3. Dezember - nur für unsere Hausgäste - kräftig, österreichisch, also sehr gut - auf. Damit Sie sich wie ZUHAUSE fühlen können, haben Sie die Möglicheit unser kulinarisches Angebot mit zu gestalten, mit einer:
Menü-Patenschaft
Eine der wichtigsten Aufgaben des Küchenchefs ist die Menüzusammenstellung. Wir fragen unsere Gäste – also Sie – was Sie gerne - bei uns - essen würden. Schreiben Sie Ihre Vorschläge und Rezepte direkt in unseren Internet-Menüseiten >> www.neuepost.at/wunschmenue, oder senden Sie per eMail an wunschmenue@neuepost.at, wie Ihr persönliches 4-Gang Wunschmenü aussieht.
Unser Küchenchef wird dann die Menüs auswählen, die er verwirklichen kann (schließlich muss er sie auch kochen). Die realisierten Menüs tragen dann Ihren Namen (oder die von Ihnen gewünschte Menü-Bezeichung) z.B.
- das Peter Swevofficiscz Menü - (unaussprechlich gut )
- das Ingrid Thalo "bleib Schlank"- Menü (schnell essen, sonst verwelkt es)

Unsere Gäste werden IHRE Menüs mit Hauben bewerten. Der Créateur (die "Créatrice") mit den meisten Hauben gewinnt einen „Schlemmer-Aufenthalt “ (oder auch eine Diät-Woche - je nach Bedarf) für 2 Personen im Hotel Neue Post. (Und bekommt vielleicht auch ein Angebot für den Chefkoch Posten)

 

Oktober

Werner Faymann

10.Oktober:
Wir sind anders!
Andere laden zur Eröffnung wichtige Gäste - wir werden hochrangig in die (kurze) Pause geschickt.
Wenn wir zwei Monate unser Hotel zusperren, schaut sogar unser Bundeskanzler mal kurz persönlich auf einen Kaffee vorbei, um sicher zu stellen, dass alles in Ordnung ist, ob unsere Umbaupläne gut vorbereitet sind und ob es uns mit seiner Politik gut geht.
Wir konnten ihn beruhigen, wir sperren am 3. Dezeber - neu poliert und herausgeputzt - wieder auf und freuen uns schon auf den Winter und auf viele, viele, viele Wintergäste.
Buchen Sie jetzt unser Hotel, in dem auch Bundeskanzler verkehren.
(Sollte irgendwer nicht wissen, wer der Herr am Foto ist, (hoffentlich nur Nicht-Österreicher) Werner Faymann, Öster. Bundeskanzler)

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Haaaaalllloooo ist das wer?
Im September - wie immer schön und warm - hatten wir das Hotel heuer (fast) für uns alleine, jetzt wo wir aber bald sperren möchten, haben es auf einmal alle wieder eilig, doch noch zu uns zu kommen. Wir hätten sollen Anfang September zu-sperren oder es zumindest ankündigen sollen, das wäre sicher gut für die September - Auslastung gewesen. Vielleicht sollte man auch den Muslimen erklären, dass Ramadan besser im Februar zu feiern wäre, da sind die Tage (Fastenzeiten) kürzer und unser September Geschäft besser.

Aber wir sperren heuer wirklich (ab 10.10.) zu und erst wieder am 3. Dezember auf. Dazwischen machen wir aber nicht (alle) Urlaub - sondern (manche) renovieren unser Restaurant (jetzt wirklich "UNSER": heißt von uns geführt und von uns gekocht >> das ist eine positive Nachricht!!! - keine Drohung!) .

Auch sind wieder ein paar Zimmer/Teppiche/Fliesen/Bäder usw. zu verschöneren. Jedenfalls macht das Lärm und Lärm ist nicht gut für IHREN Urlaub und damit nicht gut für UNSER Geschäft - daher sperren und arbeiten wir, damit Sie dann einen - noch - schöneren Urlaub bei uns verbringen können.

Jedenfalls freuen wir uns schon darauf, Sie ab 3. Dezember wieder begrüßen zu dürfen.
Buchen können Sie natürlich - wie immer - immer! Der Verkauf macht nie Urlaub.

Sollten Sie Schifahrer oder Brettrutscher sein, dann haben wir heuer in Zell einen neuen Lift für Sie im Angebot. Einer der letzten sportlichen Schlepplifte - Ketting-Lift: steil, lang und mit eingebauter Kurve -, das ist der, auf der Rückseite der Schmitten,
musste aus Bequemlichkeitsgründen einem neunen Sessellift mit Popo-Wärmer und Sturm-Glas-Haube weichen. Der Unterhaltungswert für die: "Aus dem Schleplift fallen" -Zuseher ist nun geringer, der Komfort für die Liftfahrer dafür umso höher. Der neue Lift ersetzt auch den s.g. Gipfellift (3er-Sessel), ab jetzt können Sie nicht nur weiter runter der Schmitten den Buckel runterrutschen, Sie kommen auch wieder sehr angenehm - ganz - hinauf. . >>..mehr

 

September 2009

Tun Sie gerne Spazierengehen, Wandern, Klettern, Radfahren, oder manchen einfach gerne Bewegung in freier Natur?
Dann sind Sie ein/e "OutdoorerIn"!

Das haben Sie nicht gewusst?

Macht nichts, so ist es halt ab jetzt, trendig tituliert, Outdoor die neue Insportart - oder sogar als Breitbandtonikum für die Psyche bezeichnet. Mittlerweile gibt es auch schon Outdoorparks (Wiese, Berg und Wald ist zu wenig).
Na ja, wir in Zell haben ja schon lange unseren Nationalpark - jetzt ist es halt ein National-Outdoor-Park, zumindest solange sie ihn nicht über-dachen. Was, zumindest stellenweise, schon in Diskussion steht. Falls der Winter zu warm wird - Dach drüber und kühlen (wenn sie in Dubai Schihallen bauen, können wird das schon lange!)
oder der Sommer zu nass, dann werden halt die Alpen (stellenweise) überdacht.

Lachen Sie nicht - daran denkt man! Vielmehr dachte man, denn jetzt gibt es ja "outdoor" und das geht nicht mit Dach, sonst wäre es ja Indoor und das ist wiederum Out und nur Out ist jetzt In, alles verstanden!?

Jedenfalls haben wir uns voll auf die neue Trendsportart "Outdoor" eingestellt, keine Kosten waren uns zu hoch (wie üblich) um Ihnen eine hoch qualitative Outdoor Umgebung bieten zu können.
Direkt vor unserem Hotel, ohne einen Bus oder sonstiges Zubringermobil nutzen zu müssen, beginnt - absolut direkt vor unserem Haus - die nächste Super Outdoor-Sportanlage!
Direkt vorm Haupteingang, >> gleich rechts, fängt der gemäßigte, geschützte Outdoorbereich an, (für Outdoor - Anfänger)
flanieren in der Fußgängerzone, ein Bier unter freiem Himmel (FrühSCHoppen ),
oder bisschen in den Geschäften der Fußgängerzone "shoppen" (am Markt = Outdoor, im Outlet-Shop wäre es dann Indoor))
(so nebstbei: shoppen oder SCHoppen >> Durch sprachlichst kleinsten Unterschied, getrennt man ganze Welten sieht ..., E. Roth), beides eben recht beschaulich für den Anfang oder den Tagesausklang, so richtig für (Seelen)Wellness geeignet; (Out und In in einem)

>> während vom Haupteingang links, das (fast) extreme Outdoor Sportgebiet beginnt: z.B. die Schmitten, Sommer wie Winter 2000m hoch; -angeblich - , aber im Sommer rauf (mit der Seilbahn) und dann zu Fuß runter (outdoor) sind viel mehr 2000m als im Winter mit den Schiern die gleiche Strecke abwärts, was wiederum zeigt, auch outdoor ist relativ.

"Bei den abgefragten Outdoor-Aktivitäten zeigte sich, dass sich die Freunde frischer Luft am sichersten zu Fuß fühlen, " Zitat aus einem Pressetext der pressetext Austria. Na ich würde sagen, das hängt von der Uhrzeit und von der Menge Jagatee & Co(Winter) oder Radler &Co (die flüssige Version) im Sommer, ab.
Zu Fuß den Berg hinunter soll sicher sein, bei wem hat der Schifahren gelernt?

Aber in jedem Fall gilt: Ob "Outdoor", Walken, Wandern, Spazierengehen oder Wellnes "am Busen der Natur", nirgends kann man das so schön er- bzw. ausleben, als wie bei uns in Zell am See.

 

 

Juli / August 2009


Schweinegrippe - das Thema des Jahres. Bei uns gibt es zwar so gut wie keine Fälle, und keinen einzigen "schweren" Fall, die "erkrankten" Österreicher bekamen meist nicht einmal Fieber, (da zeigt ja mein Heuschnupfen noch mehr Wirkung) - aber das hindert uns - und schon gar nicht andere - nicht auch darüber in Panik zu geraten. Nach dem Motto: "Ich glaub zwar nicht, dass es gefährlich ist, aber sicherheitshalber fürchte ich mich einmal ein bisschen". Wie oft im Leben hat man schon die Chance an einer Pandemie teilzunehmen. Ich weiß zwar nicht, was es ist, wenn aber so viele mitmachen, muss es schon was Tolles sein. Und man kann ja auch gut davon profitieren - oder haben Sie noch keine Aktien von Roche?

Eines der sichersten Mittel gegen (die) Grippe: "Hände waschen, Immunabwehr stärken durch gesundes Essen + Bewegung" >>mehr. Also das kann man in Zell sicher besser als anderswo. Schließlich sind wir nicht umsonst ein "Luft-Kurort", mit klinisch reiner Luft, von unserer Wasserqualität gar nicht zu reden.
"In Zell today - keeps the doctor away!" :-)) ...... ich weiß...., musste aber sein!

Tun Sie prophylaktisch was gegen die Grippe, kommen Sie zu uns und stärken Sie Ihr Immunsystem.
- gute - saubere - gesunde Luft, angenehme Umgebung,
- nette Menschen ( = gut für die Psyche -- 'Mens sana in corpore sano', oder so ähnlich),
- Bewegungsmöglichkeit für alle Geschmäcker, aktiv oder passiv
- gesundes Essen (und Trinken) - und und und;

- und natürlich auch - heuer so günstig wie nie!!
Das sollten Sie sich wert sein!

 

Trotzdem: für kritische und vorsichtige Mitmenschen (Vorsicht hat noch niemand geschadet) - hier ein paar Links zu dem Thema
- und sollten Sie Grippesymtome verspüren - gehen Sie zum Arzt!

Bundeministerium für Gesundheit
Gesund.at
Gesund Leben
Netdoktor

Juni 2009

Heureka - das Wasser ist wieder da. (Wenn Sie nicht wissen um was es geht - dann haben Sie den Mai nicht gelesen - wo waren Sie den die letzten Wochen? Also zuerst unten anfangen, und sich dann - stufenweise - nach oben lesen)
Also nochmals: Heureka - das Wasser ist wieder da. Es war - natürlich - die Technik, diesmal nicht der Computer, sondern ein elektronisches Ventil, das nicht - automatisch - geschlossen hat, und daher ist das Wasser auf Urlaub gegangen. Dafür kenne ich jetzt den cp-Wert des Wassers (0,00116 = spezifische Wärmekapazität in kWh/kg/°C) und auch das Kleingedruckte im Versicherungsvertrag, der Folge-Folge(sic!)schäden ausschließt.
Gewitter + Blitzeinschlag = FI schaltet aus, damit ist die Pumpe nicht kaputt gegangen (die wäre versichert), damit ist auch das Ventil (das schließen hätte müssen) nicht kaputt gegangen (das wäre versichert), dadurch ist das teuer gewärmte Wasser (150m³) in den Kanal geflossen, dadurch mussten wir 150m€ Wasser (€ 600,-) um ca 23 Grad erwärmen (Kaltwasser, März = 5 Grad, Badetemperatur 28 Grad = €800,-) in den Pool einfließen lassen = Summe € 1.400,- = NICHT versichert, weil Folge-Folge-Schaden durch (Zufall) und diese/r nicht versichert ist.

Im "Ausgleich" ist unsere Wasserfall-Bachbett wieder einmal - in der Schließzeit - das Opfer eines "Steinanschlages" geworden - und diese Platte ist versichert! Was den Vandalen daran gefällt, bei uns was kaputt zu machen??
Nachdem das nicht der erste Akt der Sinnlosigkeit war, haben wir (neben einer verstärkten Glasplatte) auch Videocameras und Bewegungsmelder installiert. Die Einstellungen sind eher großzügig, jetzt kenne ich bald das gesamte Nachtleben unserer Umgebung - das wird natürlich - schon alleine aus datenrechtlichen Gründen und weil auch unsere Festplatte explodieren würde - neu justiert.

 

Mai 2009

Das kommt davon! Zuerst (im März) wollten (fast) keine Gäste kommen, da freut es dann die Mitarbeiter auch nicht mehr so richtig, alle bemühen sich - und das Haus bleibt (halb) leer. Da denkt man dann selber an Urlaub, an Saisonschluss und ans zusperren. Nach Einblick in die Mai- Buchungsliste (im März) - wird beschlossen, im Mai wird zugesperrt (der - neue - Pool gehört saniert, das Restaurant (Neuübernahme durch uns selber) hergerichtet, und lbnl - auch Hotelmitarbeiter müssen mal Uralub machen - obwohl sie im schönsten Urlaubsort um im schönsten Haus sind), ergo 4. Mai: zusperren - bis 24 Mai. Zumindest die Rezeption und Etage sind geschlossen, die Hausmeister - samt mir - genießen das leere Haus, da kann man so richtig Bohren, Hämmern, Sägen usw usw, durch die Großbaustelle 2007 sind wir auf den Geschmack gekommen. Also am 4. Mai ist zu. Vom 1. Mai - 3. Mai habe wir dann fast so viel Umsatz gemacht wie in den ersten beiden esten Märzwochen - aber was soll's - am 4. Mai ist zu. Was passiert am Nachmittag am vierten Mai, außer mir und den Hausmeistern niemand mehr im Haus? Drei (kleine) Busse parken vor der Türe und wollen die Neue Post bewohnen, gebucht haben die Araber zwar nicht - aber sie waren voriges Jahre schon da und die Neue Post ist ja immer offen!

Angeblich hat ja Wasser eine Seele, kürzlich hat mir so ein Esoterik -Guru erzählt, dass Eiskristalle viele schöner werden, wenn man nett zu dem Wasser spricht (?!), wenn man böse Worte (wie z.B. TSH, Steuerzahlen oder Adolf Hiitler (sic!) ) zum Wasser sagt (während es gerade friert), werden das ganz kauptte, unschöne Kristalle, wenn man liebe und nette Worte (sein Beispiel war "Mutter Theresa") zum Wasser sagt, dann freut es sich, ist weich und elastisch und kristalisiert zu wundserschönen Eiskristallen (Schnee). Diese Aussage stammt von einem erwachsenen Mann, der sonst einen recht vernünftigen Eindruck machte. Aber was soll's - man muss nur daran glauben. Schaden kann es ja nicht, wenn man zum Wasser so nett wie zu seinem Auto ist, und wenn man dann, mit so einem wortliebkosten Wasser sen Auto wäscht, muss das schön sein.
Jedenfalls unser Wasser - unser Poolwasser - hat eindeutig eine Seele. Wir haben am 4. Mai das Hotel zu gesperrt und am 5. Mai waren die Pools leer !!??! - Das Wasser (ca 150 m³) ist auf Urlaub geflossen - ungefragt! 150m³ - 30 Grad warmes Wasser, das entspricht so an die € 700,-, schöne Urlaubsabfindung.

 

April 2009
Zwei Dinge sind in diesem Winter so sicher wie Tod und Finanzamt: Krise und Neuschnee. Und jetzt weiß ich auch warum! Wir haben - heuer - unsere Winter-Umsatzziele noch nicht erreicht - "wegen der Krise" - daher hört der Winter so lange nicht auf, bis wir die Winter-Umsatzziele dann doch noch erreichen werden und dann ist der Winter (und auch die Krise) zu Ende.

Damit das schneller geht, haben wir heuer beschlossen, statt Ostern (touristisch nur mit Festspielen interessant -- wir spielen zwar fest - allerdings sind das noch immer keine Festspiele) feieren wir nochmals Weihnachten+Sylvester, am Palmsontag (5.April) ist also Weihnachten und am statt Ostersonntag dann Sylvester. Warum ist leicht erklärt:

  • Schnee haben wir wie an einem (guten) Winteranfang,
  • die Weihnachs/Sylvesterwochen sind mit Abstand die (touristisch) besten Wochen im Jahr
    - und die brauchen wir dringend (KRISE);
  • alle freuen sich darauf:
  • die Firmen machen zu Weihnachten typischerweise Werksferien, bauen also ihre Überkapazitäten ab, ohne dafür staatlich subventionierte Kurzarbeit einführen zu müssen; (Ersparnis)
  • nach Sylvester kommen die Weisen aus den Morgenland und bringen Weihrauch, Myrrhe und Gold
    (Gold (en Visa) ist gut, statt Weihrauch und Myrrhe könnte es ja ein bißchen Öl sein), Hauptsache die Weisen Araber aus dem Morgenland kommen früh und zahlreich, die beseitigen jede (Finanz) Krise
  • wenn dann die Weisen aus dem Morgenland kommen, dann treffen Sie bei uns ihre israelischen Nachbarn (da sind heuer viele bei uns) - und - bekanntlich - im Urlaub in Östereich steitet niemand miteinander (das haben schon Kennedy und Chruschtschow 1961 beim Wiener Heurigen bewiesen) das heißt - die Leute kommen (beim Jagatee) zusammen und finden dabei sicher Lösungen für alles. Jeder der einmal beim ApreSki war, weiß das! - also lösen die Nahost-Krise

Ergo - mit ein bißchen Ideen sind Krise überwunden, Nahostproblem gelöst und alle sind glücklich (Hoteliers) und zufrieden (Gäste). Das bringen unsere Politiker sowieso nie zusammen - die warten immer auf die neuesten Umfrageergebnisse (und Zeitungsbefehle aus Bild und Krone), damit sie wissen, was siebei der nächste Wahl verspechen müssen um wieder gewählt zu werden, damit sie dann die nächsten Umfragen in Auftrag geben können, usw

PS: Das ist eine Aktennotiz für meine Enkel,
2009 - das waren noch Winter! Im April, 3m Schnee auf der Schmitten, der See noch dick und fest zugfrohren, am Kitz holt man sich Frostbeulen und Sonnenbrand am selben Tag, nachts Minusgrade, der Osterhase versteckt seine Eier im Schnee ....
damals - in der guten alten Zeit - waren halt die Winter noch Winter und die Männer noch Männer, zumindest im Pinzgau.


März 2009

Ohne Worte:

Schneehöhe Schmitten 2000m (Neuschnee) 310 cm (20 cm)
Schneehöhe Schmitten 750m (Neuschnee) 55 cm (10 cm)
Letzter Schneefall Donnerstag, 26. März 2009

 

Man soll ja nicht (nur) übers Wetter reden, manchmal muss man es aber. Haben Sie schon so viel Schnee gesehen? Ich meine bei uns. Und es hört auch gar nicht mehr auf. Das sind die Tage, von denen wir dann unseren Enkel erzählen werden: früher, in der guten alten Zeit, da hat es noch gescheit, von Oktober – April

(Irgend wer – der noch viiiiel älter ist, als ich es bin, hat mir das auch mal erzählt, .... früher ist ja noch viiiel mehr Schnee gelegen und es viiiiel kälter.) Aber immerhin, wir haben Mitte März und Schnee wie im .... Das beeindruckt so gar einen Schneehasen.

Habe ich schon mal erzählt (wenn Sie von unten nach oben lesen - also der richtigen Chronologie nach – werden Sie es vielleicht erwähnt finden), dass immer dann, wenn die Bedingungen die besten sind, also herrliches Wetter und (im Winter) viel Schnee, dann haben wir wenig Gäste. Also wir haben wieder Mal herrliche Bedingungen.

Deswegen werden wir auch eine Schisafari unternehmen, mit den liebsten Gästen des Hauses. Nächstes Monat erzähle ich dann wie es war.

Sollte Sie vielleicht mitmachen wollen, d.h. wenn Sie zu unseren lieben Gästen gehören oder gehören möchten – einfach anrufen oder ein Email schicken, das Angebot kommt frei Haus
Safariausrüstung nicht notwendig, aber Schifahren sollten Sie können!

Wir haben übrigens einen neune Bürgermeister - Hermann Kaufmann. Nicht, dass dies normalerweise so besonders erwähnenswert ist - aber in unserem Fall schon. Erstens ist es ein besonders sympathischer neuer Bürgermeister und zweitens hat er die Wahl in beeindruckender Manier gewonnen – so richtig lawinenartig. Wir hatten ja heuer andauernd Lawinenstufe 4+ und 5, das haben die seit ewig die Stadt regierenden „Roten“ nicht bedacht und einen (Ex) Gendarmen für sie an die Wahlfront geschickt. Zuerst straft er jahrelang alle Zeller ab, wegen diverse (Verkehrs)Delikte und so, dann baut er (als Verkehrstadtrat) eine Schikane nach der anderen, setzt wilde Einbahnenregeln durch, gilt nicht gerade als Tourismusfreund und glaubt, dass er damit zum Bürgermeister geeignet ist. Das ging kräftig ins Auge – ein politische Le(e)hspiel. Jetzt ist also die Stadt (tief) Schwarz, was für die Zukunft ja hoffentlich das Gegenteil bedeutet, obwohl - so schlecht war die Vergangenheit auch nicht, aber lasst uns hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, vielleicht wird aus unserem neuen Volksheim doch noch ein Kongresszentrum.


Feber 2009

Irgendwie bin ich in ein Zeitloch – oder nach Hawking: in ein Wurmloch - gefallen
Gestern war doch noch Staatsfeiertag, 26 Oktober in Ö, heute ist der 19. Feber – und was war dazwischen ?
Wo ist heuer Weihnachten geblieben – wann war Sylvester ???
Ach ja – ich erinnere mich --- dunkel : Krise – DAS überlagert natürlich alles.

Bankenkrise – Finanzierungskrise, ich merke es, unsere Zinsbelastung ist massiv gesunken, so wie der Benzinpreis, kein Wunder, dass die Banken Krise haben, statt viel Zinsen wollen sie jetzt viel Papier (wie geht es uns, wie wird es uns gehen – wer wird gehen wenn niemand kommt usw) auf gut wienerisch – „da krieg’st die Krise„

Krise– im Nov wollten die Agenturen Hotel-Sonderrabatte, weil die Ölpreise so hoch sind, die Flüge unserer potentiellen Gäste so teuer sind, dass die Veranstalter nichts mehr verdienen, weil die Flugkosten ja alle Spannen auffressen (unsere Energiepreise fürs Heizen können wir ja aus den Rücklagen zahlen.) Weil ohne Touristen ........
Nachdem jetzt die Erdölpreise so nieder wie schon lange nicht sind, sollen wir Sonder-Rabatte geben, weil jetzt können die Gäste, die ja oft aus Ländern kommen, die vom Erdölgeschäft leben (Norwegen England, Holland z.B.) nicht kommen, weil sie nicht mehr so gut verdienen und nun sparen müssen.

Als ich mit diesem Argument meinen Mai-Billig-Urlaub, irgendwo im Warmen buchen wollte, haben mir die RBs erklärt, dass Urlaubsreisen für uns Europäer teuer geworden sind, weil der Dollar (Obama-Hype) so angezogen hat – und daher die Flüge so teurer geworden sind und die Destinationen in Dollar rechnen und der Euro gegen den Dollar ........

Ergo – es gibt immer einen Grund Sonderrabatte zu geben – aber selten einen, einen zu bekommen.

War ja klar, dass bei solchen Krisenstimmung – und viel zu wenig Sonderrabatte - unsere Auslastung letzte Woche nicht berauschend war, hätte man ja vorher wissen können!
Nur warum war die Woche davor bummvoll und warum ist es jetzt bummvoll?

Dass wir Traum-Bedingungen haben, jede Menge Schnee – glitzernden Pulverschnee und viiiiiel Sonne , brauche ich nicht extra zu erwähnen, weil - es ist auch Saukalt- und das ist man seit der Klimaerwärmung nicht mehr gewohnt und wird vor allem nicht erwartet, also klar, dass nächste Woche ..... hätte man (in zwei Wochen) ja vorher wissen können.
Berater haben immer die Lösung der Probleme des Vorjahres.
Prognosen sind schwer, besonders wenn sie die Zukunft betreffen

Kennen Sie unser neues Führungsteam schon? Sollten sie aber – also kommen Sie zu uns und sehen sich das an, Sie werden begeistert sein!

Wenn Sie kommen, dann fragen Sie nach mir, ich bin zwar nur mehr selten in Zell, Hausmeister werden momentan nicht gebraucht und in meinem Zweitjob habe ich viel zu tun- siehe oben: Krise = Business-Pläne = Meetings = sehr viel Excel und Papierschwärzung .... , aber ich würde gerne mit Ihnen Schifahren gehen, das ist dann "aktive Gästebetreuung" - und so darf ich – vielleicht - auch wieder mal auf den Berg.

 


Oktober 2008

16. 10 Das Sauwetter ist wieder einer stabilen herbstlichen Schönwetterphase gewichen. Dementsprechend matt ist wieder die Buchungslage, der aufmerksame Leser weiß warum.
Momentan haben wir halt mehr leere, als belegte Betten, dafür ist der „Belag“ (Betten sind belegt – wir haben eine gute Belegung - aber handelt es sich darum gleich um Belag? Aber „begästet“ sind unserer Betten nun auch wiederum nicht) --- jedenfalls handelt es sich bei dem "Inhalt" unserer „Gästebetten“ um recht lustige und muntere Bar-Gäste. Das wird meiner Gicht wieder Freude machen. Eigentlich könnte ich ja jetzt so richtig viel Sport machen und mich auf die Wintersaison vorbereiten, wäre da nicht unserer – neue – teure – ausfallsichere EDV. Wenn man alles mehrfach hat, dann glaubt man, dass zumindestes irgend eines der teuren Dingern funktionieren wird. Dieser Massenauflauf in der EDV nennt sich Raid 5, aber auch da gibt es – wie ich jetzt weiß – Master und Slave, also Regierung und arbeitendes Volk, und wenn also wer aus dem Volk streikt, weiß die Regierung nicht weiter und das System steht. Keine Beschreibung unserer aktuellen, politischen Situation, sondern unsers EDV- Systems letzten Donnerstag. Also ab in die Kammer, statt rauf auf den Berg.


3.10: Na endlich - es schneit! Wir verzeichnen heuer den ersten nennenswerten Schneefall in unserem Garten, am Freitag den 3. Oktober.
Nach einem eher matten September (das Wetter war so schön, da kommen nur wenige Touristen zu uns - das habe ich in meiner nun bereits 10(!) jährigen Hotelier-Erfahrung gelernt), sind wir jetzt mit Sauwetter bedient - dafür (fast) voll - Selavie - und wird im Oktober nicht aufhören (die gute Buchungslage! - das Sauwetter hoffentlich schon.

 

 

September 2008

Was der August nicht geschafft hat - Hitzerekorde - schafft der September bereits in den ersten Tagen ganz locker. Meiner Meinung nach, ist der September sowieso der beste Monat, Zell von der schönsten (Sommer) Seite zu genießen. Nicht mehr ganz so heiß, dafür stabiles Sommer-Berg-Bade-Wander-Ausflugswetter, nicht mehr so voll, dafür überall besonders freundliche Gastgeber, nicht mehr so lange Tageslicht - dafür Licht und Farbspiele der Natur, dass es prachtvoller nicht vorstellbar ist. Gut geeigent für den neuen In-Sport: "Walking", vulgo "Wandern", wiederentdeckt als (extrem) Gut für Körper und besonders für die Seele. Ob "pur" oder mit "nordic walking" Steck'n (für weiche/und oder / lädierte Knie und für muskulöse Oberarme) - einfach die Natur pur einwirken lassen - stolz auf die ersten 100(0) Höhenmeter - das wirkt!

 

August 2008

Ein August, der einmal nicht alle Temperaturrekorde brach, dafür aber - bei uns wiedermal - Nächtigungs- und Umsatzrekorde. Es ist ja auch zu schön. War es im Juni die Fussball-EM so ist es im Augist die Olympia, die je nach Herkunftsland unserer Gäste, für Jubelstimmung - oder für lange Gesichter sorgt.

Zur Jahreszeit(!) und zum neuen Gesundheitsbewusstsein passend, haben wir unser Bar Angebot um mehr als 20 Teesorten erweitert. Ab sofort können sie an unserer Hotelbar das Angebot von Althaus-Tee genießen. Die Auswahl reicht von den Klassikern wie „English Breakfast St. Andrews“ bis zu den aromatisierten Teesorten wie z.B. der „Mountain Herbs“ und der „Fleur du Monde,. die zu den Ungewöhnlichsten und unserer Meinung nach Besten gehören, was aromatisierte Tees bieten können.

 

Juli 2008

Wiedermal hoher Besuch in der neuen Post. Der Herr "I am from Austria" - "I steh in da Hitz mit de neien Sandale.." Reinhard Fendrich gab sich und uns die Ehre, Im Rahmen eines Auftrittes im F.Porsche Concress Center wohnte er bei uns - zwar nur kurze 48 Stunden - aber dafür besonders nette.

Unser Wasserfall zieht nicht nur Blicke magisch an - sondern auch "Felsen" werfende Kinder. Das hält leider nicht einmal die massivste Glasplatte aus. Was selbst grobe Bauarbeiterfüße nicht zustande brachten, ist für Kinder kein Problem gewesen. Der erste "Wassereinbruch" ist zu verzeichnen.

 

Juni 2008

Na Endlich - der Garten wird bzw. wurde fertig gestellt. Nachdem ein Gärtner einfach nicht mehr im Budget unterzubringen war - haben wir den Garten in Eigenregie (mit massiver familiäre Hilfe- und mit universitärer Beratung) gestaltet. Ist mindestens so schön geworden, wie vom Profi – und es steckt mehr Herzblut (und blutige Finger aus aufgesprungenen Blasen) drinnen.
Der Alpenbach – aus felsiger Quell – rauscht beeindruckend im tiefen Fall in den Abgrund unserer Aquarena, gut zu beobachten vom Brücklein am Rain.
Unser Hotel-Garten, ein Ort der Erholung und sinnlichen Beglückung - ein Juwel mehr – in unserem – an optischen Juwelen reichen Hotel.


Mai 2008

Die Sonne brennt vom Himmel, die Gräser blühen, die (Heuschnupfen-Nasen) tropfen, die Golfbälle samt Rasenstücke, fliegen, die Baumaschinen lärmen - es ist Frühling in Zell. Nach dem harten Winter (jeder Winter ist hart, der mehr Umsatz = mehr Arbeit als das Vorjahr brachte) nehmen wir unseren (durch Gäste) unterbrochenen Umbau wieder auf. Diesmal geht’s aber NUR um Schönheit. Es wird gestrichen, verputzt und bemalt, die letzten, alten Fenster werden durch neue, schall- und wärme/kälte-dichte Internorm-Fenster ersetzt. Damit strahlt das Haus dann nicht mehr nur von Innen - sonder auch außen in neuem Glanz - und das buchstäblich - wir verwenden für die Beschriftung einen (Selbst)-Glanzlack und haben auch eine neue Außenbeleuchtung.

Frühling ist fast überall - nicht so am Kitzsteinhorn, dort sind herrrrrrrliche Pulver-Schnee-Bedingungen und auch Firnhänge (je nach Hanglage und Tageszeit). Heuer kann ich mit dem Schifahren gar nicht aufhören, oft war ich ja nicht - dafür eben lang - wenn wir schon die Möglichkeit haben - kann man sie ja auch nutzen. Gelegenheit macht Liebe. Zumindest bis in den Juni hinein wird es noch super gehen - dann beginnt sowieso die Windsurf-Saison.

Heuer habe ich ja Großes vor - endlich erwachsen geworden (= 50), möchte ich hoch hinaus, auf den höchsten Punkt Österreichs - auf den Großglockner.
Trainieren tue ich ja schon fleißig, ein ordentliches Höhentraining ist Voraussetzung für so einen Gipfelsieg, ich trinke meine Biere nur mehr im Stehen und womöglich auf 2500 m Seehöhe. (zumindest im Mai - solange die Kitz-Bahn noch offen hat). Im Juni geht’s los, sicherheitshalber mit Schiern, da komme ich zumindest sicher wieder herunter. Ich werde das zur Zeit der Fußball-EM machen – da bin ich sicher alleine am großen Berg.

Sollten Sie Winter + Sommerurlaub aus Budgetgründen zusammenlegen wollen, dann sollten Sie jetzt zu uns kommen, Winterfeeling am Kitz, Frühlingstemperaturen im Ort, Sommertemperaturen am Golfplatz, Herbstemperaturen im See, Karibikfeeling in unserem plexiglasüberdachten Pool (wenn’s zu ist – das ist ein echter Hit, mit einem Cocktail im Wasser liegend, bei ca 45 Grad sich bräunen und braten lassen - unser Plexiglasdach lässt die bräunenden UV-Stahlen durch!) und das zu sehr kommoden Preisen (kommod = wienerisch für Schnäppchen). An der (neuen) Bar müssen Sie sich zur Zeit auch nicht drängen, da hat man/frau mehr Muße für den Flirt.

Für Orts-Unkundige und Orts-Interessierte haben wir jetzt einen richtigen Guide. „Führer“ passt eher nicht, er ist aber ein richtiger „Local“ – Rauschebart, Lederhose, Dickbauch und ein (pinzgauer) Mundwerk, dass dagegen ich schmähstad bin – und das in fünf Sprachen. Er führt Sie (fast) überall hin und weiß über alles und alle bescheid – ein echtes Zusatzerlebnis zu den Natur- und Kulturerlebnissen.

Was wir noch haben, ist neben einem traumhaft schönen – neuen – großen – Massagebereich, einen traumhaft guten (Heil)Masseur. (Heil - schon wieder ein Unwort, deswegen verwendet er gerne Healing); ob er auch traumhaft schön ist, (so wie alle Männer) überlasse ich den Damen zu beurteilen; traumhaft gut ist er jedenfalls, das sagen zumindest die unzähligen massierten. Heilen kann er bewiesenermaßen, das sagt meine Gichtzehe.


 

April 2008

Hoher Besuch im Hotel und in Zell am See;
In unserem erneuerten, fast fertigen Hotel gebens sich die Prominenz aus Sport und Kultur praktisch die Klinken in die Hand. Waren es im Dezember Formel 1Weltmeister, im März unsere erfolgreichen Segler (Tornado - Doppelolympiasieger), so sind es jetzt - zum WorldSkiTest - die absolute TOP-Größen des schönsten Sports der Welt - des Schifahrens: Marc Girardelli und Franz Klammer, die uns die Ehre erweisen. Die Sportprominenz wurde von Schönheit und Kunst begleitet: Naddel + Kurt Elsasser, Nik P, Gilbert Soukopf, Helmut Werner, Marco Ventre, Uwe Busse uvm: da gab es Blitzlichtgewitter und ein Gerangel um die besten Pätze in unserer Lobby.

Ein - sehr kalte - Fashionshow auf der Schmitten - eine heißere Party am Berg und - später - im Tal, stellten die heurige Aprilüberraschung da. Die Kälte war leider kein Scherz, der Winter meldetet sich brutal mit Frost und viel Neuschnee zurück. Perfekte Bedingungen für den 'World Skitest' Die Skimodelle der Wintersaison 2008/2009 werden schon jetzt in Zell am See-Kaprun getestet. Franz Klammer macht's möglich! Österreichs Skilegende und sein Team vom sind vom 1. bis 4. April zu Gast bei uns und auf der Schmitten.

Getestet werden die Bretter von Österreichs besten Wintersportlern und von Prominenten aus den Bereichen Musik und Unterhaltung. Zur Jury gehören neben den aktuellen Topfahrern Marlies Schild, Nicole Hosp, Rainer Schönfelder und Reinfried Herbst auch die ehemaligen Größen Marc Girardelli, Fritz Strobl und Thomas Sykora. Komplettiert wird das Aufgebot von Komponist und Echogewinner Nik P., Nadja 'Naddel' Abd el Farrag, Kurt Elsasser und Sänger Uwe Busse uvm.


März 2008


Hoher Besuch im Hotel
Gestern war Hans-Peter Steinacher bei uns. Er wurde von unserem Heilmasseur Markus Ginner massiert.

Hans-Peter Steinacher ist ein österreichischer Top-Segler. Zusammen mit Roman Hagara wurde er 2000 bei den Olympischen Spielen in Sydney und 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen Olympiasieger im Tornadosegelnm - der schnellsten Segelbootsklasse. Sie sind das erste Team, das in dieser Dispziplin zweimal in Folge den Sieg errang.

Hans-Peter wurde am 9.9.1968 in Zell am See geboren. Der Doppelolympiasieger ist außerdem Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Zell am See.
Hagara/Steinacher starten für den Yachtclub Zell am See.
Ihr Ziel, den Olympiasieg auch 2008 in Peking zu verteidigen, untermauerten die beiden im August 2007 mit dem Sieg in der Vorolympischen Regatta in Qingdao.

Erfolge Hans-Peter Steinacher
* Olympiasiger 2000 Sydney und 2004 Athen
* Weltmeister 1999
* Europameister 1997, 2000, 2001, 2006
* 2. Platz WM 2000, 2001
* 2. Platz EM 2003, 2005
* 3. Platz WM 2006


Jänner 2008

Der große Bau hat ein Ende gefunden - die Nachwehen noch nicht. Es ist noch (lange) nicht alles fertig (es ist auch noch nicht alles bezahlt!) - teilweise wird noch gemalt und geschraubt und Leitungen verlegt - teilweise wird auch (schon wieder) renoviert - ABER es ist wunderschön geworden,
allen gefällte es (sagen sie zumindest) - und was noch wichtiger ist - alle fühlen sich wohl in den neunen Räumlichkeiten. Zitat: "Man fühlt sich so - wie wenn es immer schon so schön gewesen wäre. Es passt fugenlos zum Ambiente des gesamten Hauses"
So war es auch geplant - so ist es geworden!

Der (ehemalige) Schiraum ist zum Bernsteinzimmer umgebaut worden. Nicht dass das jetzige Fluchtstiegenhaus (Ex-Schiraum) mit Bernstein ausgelegt wurde - es hat nur genau so viel gekostet. Andere kaufen sich einen Porsche - wir bauen ein Stiegenhaus. Unser Haus ist aber jetzt besonders (Brand)sicher: Videokameras, alle 3 m ein Brandmelder, Feuerschutzwände - so dick wie Fort Knocks und mehr Brandabschnitte als andere Hotels Zimmer haben - die "Sachverständigen" toben sich aus und gehen absolut auf Nummer sicher - die Banken und die Baufirmen freut's - hoffentlich bring's auch was.

Jetzt haben wir also um 3800m³ mehr verbauten Raum (und um 2 Mill € weniger Bares)- und von den neunen Räumen ist bereits ein Großteil mit unverzichtbarem Gerümpel angefüllt. Wo war das vorher?


Oktober 07
Keine Zeit für lange Worte - siehe .....
     
 

September 07

18.9. Zimmer 103 hat keinen Fußboden mehr - da kann man vom Klo direkt in den (ehamaligen) Schiraum steigen. Das wird die Fluchtstiege (bei Feuer - nicht für nichtzahlende Gäste!!) Dafür mussten wir die dicke Mauer vom Stiegenaufgang durchbrechen. Das war nicht eine dicke Mauer - sondern drei Mauern - jeweil eine aus einer anderen Bauepoche - alle verschieden verputzt - und aus unterschiedlichen Materialien. Granitfelsen, gebrannte Ziegeln, Betonsteine - richtig archäologische Arbeit machen wir - nur halt mit der Hilti - nicht mit Pickel und Pinsel. Unsere "domus magistris" (vulog Hausmeister, auch technische Direktoren - je nach Arbeitsumfang und/oder Einsatzgebiet) leisten ganze und stundenlange Sicherungsarbeit. (drehen Wasserhähne ab, schliesen stromführende Leitungen ab, retten Möbel und Einrichtungsgegenstände aus den Gängen in die Zimmer.)

17.9 Heute hatten wir den ersten Springbrunnen - leider nur Wasser - kein Öl. Hat aber recht ordenlich gespritzt - und das Wasser ist schnell 10 cm hoch in der Aquarena (oder dort - wo sie einmal war) gestanden. Der Bagger hat eine versteckte Wasserleitung gefunden.
Erinnert mich an meine ersten Tage als Hotelier - das stand die Aquarena auch unter Wasser - allerdings war sie da nicht so voll geräumt.

13.9 Unsere Fundamente schauen teilweise wirklich aus, wie aus dem ersten Jahrtausend - einfach ein paar größere Steine übereinander geschichtet. Was an der einen Stelle zu viel ist (Beton unter der Halle ) ist auf der anderen Seite viel zu wenig (Beton unter den Restaurantfundamenten) Das Haus selber ist teilweise auch noch aus Felsbrocken gebaut (Stiegenhaus über der Halle - schaut toll aus - Stemmen muss wer anderer - der findet es nicht so toll. Granit ist härter als Stahlbeton.

12.9. Der Weg ist gefunden - wir brauchen zwar einen anderen Aufzug - aber auch das lässt sich machen (d.h. auch das kann man - um viel Geld - bestellen)

11.9. - fast wie gedacht - unter unserer Halle liegt ein kleinerer Betonbrocken - so um die geschätzen 200t. Der direkte Weg zum Aufzug ist also versperrt - buddeln wir halt aus der anderen Richtung. Leider muss nun auch noch das Kaminstüberl daran glauben - aber wo ein Wille ist (und ein paar Euros) dort graben wir auch einen Weg.

10.9. jetzt verstehe ich, warum die Baufirma gemeint hat - unser Grund ist klein. Da ist wirklich jeder Zentimeter mit irgend einer Baumaschine verplant. Hätte ich diesen Bau-Umfang mit dem Schmutz/Lärm/Staub/ Stress Chaos vorausgeahnt - ich hätte niemals .......
Aber ganz Zell höhrt, sieht und staunt - WIR BAUEN GANZ GROSS AUF.

 

9.9.Heissa - lang geplant - jetzt gehts los.
Bis zum 15 Dezember (hoffentlich nicht länger) wird gebaggert - gestemmt, gegraben, betoniert usw usw. siehe>>

Noch bevor der letzte Gast das Haus verlassen hat, haben (sehr zum Leidwesen der letzten Gäste) die Erkundungsbohrungen für den großen Tag begonnen. Die Bohrungen waren doch recht heftig und auch recht laut - dafür gibt es dann am 15. Dez die große Entschädigung mit einer großen Wieder-Eröffnung

Wie es sich für eine hochalpine Gegend gehört, hat pünklich mit dem 1. Sept. der Winter eingesetzt - Schnee bis ins Tal - die Schmitten nur mit Schneeketten erreichbar - das richtige Wetter, den Bau zu beginnen, der Euribor (Europäischer Verrechnungs-Zinssatz, ein Eckpunkt für Kreditkosten) hat auch eine 10 Jahres Hoch - der richtige Zeitpunkt einen Kredit zu nehmen. Wenn wir uns jetzt einen Kredit leisten können (und wir KÖNNEN) - dann wird es uns auch in den nächsten 10 Jahren gut gehen.

 

August 07

Wollen Sie einmal in der arabischen Golfregion Urlaub machen? Wollen sie dort Land und Leute kennen lernen?. Dann fahren Sie nicht im August dort hin – da gibt es vielleicht Land; Leute aber sicher nicht – die sind alle bei uns!!. Als Wiener kann ich das wirklich sagen. So viele Araber wie auf der Wiener Kärntnerstraße, gibt es nur mehr in der Shopping City Süd (Wr. Einkaufszentrum – das größte Europas) und in Zell am See. Und die meisten davon wohnen bei uns in der Neuen Post- wollen zumindest ein paar Tage bei uns wohnen. (ein paar gleich - ein paar zuerst im Grand Hotel – und dann ZUG-geschädigt bei uns). Wir haben uns der Lebensweise der Araber auch gut angepasst – wir handeln was das Zeug hält, mit Teppichen (brandbeschädigt), Sofas (Bügeleisen-beschädigt), Türen (zornbeschädigt) und versteigern unsere Zimmer wie im Basar. Ausrufungspreis ist der Listenpreis +20% - und dann kann aufwärts geboten werden. Ich wollte ja immer ein börsennotiertes Unternehmen gründen – so habe ich mir das aber nicht vorgestellt.
Bewundernswert sind unsere Mitarbeiter – die halten dem Stress (noch) stand. Heuer haben ich ja auch extra einen männlichen Bewacher engagiert – nicht dass ein - diese Leistung bewundernder - arabischer Scheich meine Damen in 1000 und eine Nacht entführt. Andererseits, wenn er uns dafür ein paar Ölquellen überschreibt? Erspare ich mir den Umbaustress und hühte Kamele in der Wüste. (Ob mir meine Frau einen Harem genehmigt?)

Wir haben übrigens heute den 15. August, am 10. Sept. wollen wir zu bauen beginnen. Baugenehmigung habe ich noch keine - ABER gute Nerven (oder zumindest einen Architekten mit solchen?)

Juli 07

Eigentlich wollten wir ja jetzt mit den Umbauten und Renovierungen fertig sein - so haben wir (fast) noch nicht einmal angefangen. Dafür können wir besser - weil länger - planen. Ich bin schon schwer begeistert von dem neuen Hotel Neue Post - wie sollen wir es dann nennen - Hotel Neueste Post - oder Hotel Neue² Post?

Das sind allerdings nur die geringsten Probleme. Jetzt habe ich erfahren, dass unser Haus mit einer Ecke (!) 17 cm am Grund des Nachbarn steht, das zwar wahrscheinlich schon mindestens seit 50 Jahren; früher hat der Grund sogar den Vor-Vor-Eigentümer der Neuen Post gehört - da war man wahrscheinlich schlampig beim Verkaufen oder beim Eintragen (kann auch sein, dass sich die Messpunkte verschoben haben - was auch immer; jetzt ist man sehr genau - und 17 cm können auch ziemlich wichtig sein - behaupten zumindest manche Männer. Ich will ja nicht auf dem Grund bauen - nur im dritten Stock das Dach neu decken - geht aber nicht, weil ja jetzt 17cm am Nachbargrund stehe, Wenn ich aber jetzt das Dach diese 17 cm zurückrutsche, dann regnet es dort herein - zumindest in die Mauer - und die Zimmer sind aber wieder auf unserem Grund. Klingt lustig, ist es aber nicht.

Jedenfalls habe wir wieder mal Probleme unsere Bauvorhaben so wie geplant - und vor allen Dingen in der Zeit wie geplant - durchzubringen. Auch darf unser Dach - laut Bauverordnung nur 25 Grad Dachneigung haben- Unser (bestehendes) Dach hat zwar 75 Grad, was aber nichts besagt, weil jetzt wollen wir es ja neu machen - und das darf halt nur 25 Grad haben - so will es die Gemeinde - sagt die BH, die weiß das zwar nicht - würde es auch ändern - das dauert aber seine Zeit – weil da gibt es Anträge - Gremien – Bescheide – Einspruchfristen ..... Alles muss seine Ordnung haben und seinen geregelten Gang gehen. Zell wurde ja auch nicht in einem Jahrhundert gebaut. Ich liebe die Bürokratie ...
Also haben wir noch nicht angefangen – und wer weiß wann – und ob wir jemals - anfangen.
Meinen 50er habe ich halt nicht im renovierten Hotel gefeiert – sondern am Berg. Dort wird renoviert – und das massivst.
Entweder wollen sie die um 500m höher bauen, oder sie bauen eine U-Bahn. Die „Gipfelbaustelle“ ist riesig. Dafür bekommen wir einen Super- neue Umlaufgondelbahn- vom Schmittental zur Areit-Spitze. Was mich natürlich freut – noch einfacher – und noch schneller am Berg, was mich weniger freut: damit werden auch wieder viel mehr Leute die Trass fahren (ist man ja schnell dort) Damit werden auf der schönsten Abfahrt Österreichs leider wieder ein paar mehr Leute im Weg stehen. Man (frau schafft das eh nicht) muss halt früh im Dezember und spät im April die Trass „anfängerlos“ nutzen was geht – und was der Schi bzw. die Knie derhalten - beschneit ist sie sowieso immer bestens.

Durch unsere geplanten Umbauten, hatten wir keine Möglichkeit das Haus rechtzeitig und vor allem mit Reisebüroverträgen zu vermarkten. Alles mussten wir selber vermarkten – mühsam über das Internet – mühsam mit eigenen Angeboten. Dementsprechend ist auch unserer Auslastung und unser Geschäftsgang. Lediglich +12% über dem Vorjahr – wie soll man da reich werden? (österreichweit minus, Zell +/- 0)

Juni 07

Ha, endlich geschafft!! Nach x-Versuchen war ich jetzt endlich einmal am Gipfel der Schmitten! Nicht zu fuß, nicht mit der Gondel - mit dem Rad!!!! Bis zur Breiteck habe ich es ja schon ein paar Mal geschafft, aber der im Winter so flache Breiteck Hang, den man mit den Schiern gar nicht als "Abhang" bezeichnen kann - der ist im Sommer sausteil und die Luft ist im Sommer auch so dünn. Gekeucht habe ich wie der Messner am K2 - allerdings gab's am Gipfel bei uns wenigsten ein Bier. Die Aussicht ist übrigens im Sommer genau so schön, wie im Winter -- einfach unschlagbar.

Mai 07

Die Sonne strahlt über der Europa-Sportregion. Wenn die Temperaturen ihren Höhepunkt erreichen, geht es entweder ab in den kühlen Zeller See - oder aber Sie genießen eine 'coole' Runde Golf auf den beiden Championship-Plätzen der Region. Doch Sommersport allein ist uns zu wenig: Skilauf auf dem Kitzsteinhorn gehört in Zell am See und Kaprun ebenso zum facettenreichen Urlaubsangebot.
Das 'Best-of' aus Sommer und Winter kennt keine Kompromisse: Ab dem 7. Mai profitieren Sie vom neuen 'Ski & Golf' Arrangement der Europa-Sportregion. Bis zum 17. Juni gibt es den dreitägigen Skipass für alle Seilbahn- und Liftanlagen sowie die Greenfee für die Golfanlagen der Region in einem Paket vereint. Der Preis: ab 238 Euro für drei Tage!

2.April 07

panta rhei - So schnell ändern sich die Dinge. Das Ferry Porsche Congress Center ist voll im Baugeschehen und die dafür notwendigen, vielen Baufahrzeuge verhindern die freie Zu- und Abfahrt für unsere geplante Baustelle. Ergo geht jetzt das, was vorher nicht möglich erschien. Wir bauen erst im Hebst - konkret : Der Hotel-Umbautermin wurde auf den 9.Sep. (bis 28. Nov) verschoben.
Ergo - die Generalversammlung findet nun doch am 9. Juni statt.
D.h. vom 7 - 10 Juni finden die gemeinsamen Gesellschaftertage (Ausflüge etc) statt.

20.März. 2007

HEUREKA !
Es schneit, dass es ein Freude ist. Ich habe es immer gewusst – wenn die ersten Baumaschinen ihre Schaufeln putzen, um bald in unseren Boden zu wühlen, dann wird im Garten ein Meter Schnee liegen. Und es liegt ein Meter Schnee in unserem Garten!
Der traurig werden Auslastungsvorschau auf Ostern ist das natürlich ein besonders schönes Geschenk. Jetzt haben wir Schnee bis in den Mai – und wieder mal Traum-Bedingungen in Zell. Das Hotel glänzt und alle warten begeistert auf Sie. Kommen Sie, nützen Sie die Gelegenheit und verbringen Sie ein paar Traumtage bei uns. Das Leben kann so schön sein – Nutzen Sie es

 

25.Feb. 2007

Das war jetzt eine lange Pause - Aber -rund um die HNP ist so viel passiert ist, dass es überall Berichte gab - nur eben hier nicht. Viele der Aktivitäten sind allerdings hier – in unserer neuen, virtuellen Heimat sichtbar. Das ist steckt viel Hirnschmalz drinnen, hoffentlich kommt das auch ersichtlich heraus!

Das Congress Center steht auch schon mächtig vor unseren Fenstern. Besonders mächtig ist es von der Hotelhalle – da muss man sich erst an das neue Baujuwel gewöhnen. Vom ersten Stock ist es gewöhnungsbedürftig, vom zweiten Stock ist es nicht mehr störend, und darüber fällt es gar nicht auf. Jedenfalls sorgt es für Ruhe - es schirmt den Straßenlärm ab – und hoffentlich bald für neue Geschäfte. Unser Leistungsangebot haben wir sicherheitshalber schon verbessert und erweitert. Beispielsweise haben wir einen eigenen Masseur – und der kommt gut an – besonders bei den Damen.
Kulinarisch haben wir auch massiv aufgerüstet, unser Restaurantangebot hat sich fast verdoppelt (flächenmäßig, die Karte ist nur gering größer geworden - die Preise nur unwesentlich). Für ApresSki Fans gibt es jetzt ein eine eigene Bar im Schlosspark (Castle-Bar)– da kann man auch mit Schischuhen die Bar bevölkern, was an der Hotelbar nicht so gerne gesehen (und vor allem gespürt!) wird.

Durch unseren neuen Badewaschl (österreichisch für Badewart, Ü.d.VF.) bzw. durch seine Erfahrungen - gibt es ganz neue „internationale“ Erkenntnisse: Russen gehen prinzipiell nur nass in die Sauna – da wird unmittelbar vorher noch kräftig geduscht, die Finnen (so wie bei uns üblich) gehen nur gut abgetrocknet in die Schwitzkammer – da gibt’s naturgemäß Komplikationen. Die neue Sittlichkeit, „bekleidet“ – und da gehen viele wirklich „bekleidet“, nix String-Tanga - sondern Badehosen ,die bis weit über die Knie reichen, Trikots (bei Männern !!) Badekleider (wirklich Kleider !) bei Frauen - also diese eigenartige Bademode macht natürlich in der Sauna einige Probleme. Das sind laufende „Wasserverteiler“ wenn die aus dem Pool durch die Aquarena gehen. Früher hieß es, bitte vor der Benutzung des Pools duschen, heute heißt es: – Bitte nach der Benützung des Pools gut ausschütteln.

Ergo – wir bauen eine zusätzliche Sauna - eine russische Nass-Sauna – vielleicht mit Vodka Aufguss.
Sonst sind unsere russischen Gäste aber recht angenehm – und unauffällig – vielleicht ein bisschen teurer gekleidet. Zu dem „Kitzbühlsaga" – "russische Kontingent von 10 %" - das haben wir schon lange erfüllt, seit fast 10 Jahren haben wir (im Winter) ca. 10% unserer Gäste aus Russland (2007: 12%) - die mit Abstand führende „Region“ sind die Britischen Inseln, aus Irland und GB kamen heuer (2007) an die 35% unserer Wintergäste; nur mehr 5% kommen aus unserem „liebsten“ Nachbarland – die Deutschen scheinen auszusterben. (Dafür ist aber der Anteil der Medizinstudenten an der Uni Innsbruck 57% - die Nachbarn kommen um zu studieren, anstatt zum Schifahren )
18% unserer Gäste sind Eigenbau = Österreicher.

 

4.August 2006

Vor dem Hotel (natürlich auch im Hotel – aber das ist ja nichts neues) wird gearbeitet , dass es eine Freude ist – aber auch so, dass die Gäste ab 8 Uhr Tagwache haben.
Wir sorgen eben dafür, dass unsere Gäste den Tag nutzen können – und mehr von unserem Schönen Haus und Zell am See haben.
Der Jahrhundertsommer (wiedereinmal – ist ja erst ein kurzes Jahrhundert) sorgt für Schweißausbrüche (im Juli) und für Heizbedarf (im August).
Unsere arabischen Gäste fühlen sich wie zu Hause – heiß und Baustelle vor den Fenstern. Jeder der Dubai kennt, weiß wovon ich schreibe.

 

 


29. Mai 2006

Die 9. Generalversammlung hat stattgefunden. Das Motto " Wir sind den Verein los" ist leider immer noch nicht amtlich bestätig, was der Laune aber nur wenig Abbruch tat, genau so wenig, wie das regnerische Wetter.
Attraktionen gab es heuer viele, ein neuer Hoteleingang, eine neue Barfrau, eine Riesenbaustelle vor und in unserem Garten, eine Weinverkostung und eine Kreuzfahrt.
Richtig – eine Kreuzfahrt!

Nachdem das Wetter und so mancher Gast, nicht bergsicher waren, sind wir in (den) See gestochen -
mit der MS Schmittenhöhe, dem neuen Flaggschiff auf dem Zeller See. Immerhin 35m lang und 8m breit, mehr als 500PS stark und Platz für 250 Personen.
Wir haben hervorragend gespeist (und getrunken) und dabei ganz neue Ansichten und Aussichten von Zell und der malerischen Umgebung kennen gelernt.

 

Am Vortag (Freitag) haben wir uns einige österreichischen Weine fachmännisch erklären lassen und dann diese Weine noch fachmännischer (natürlich auch fach-fraulicher) verkostet. Nachdem die HNP zu dieser Verkostung eingeladen hat, war es eine besonders intensive Verkostung, mancher braucht halt länger (mehr), bis er die Tiefe des Weines erahnen kann

Die Stimmung war wiederum prächtig (was auch die prächtigen Geschäftszahlen ein bisschen bewirkt haben) - den Gästen, dem Hotel, dem HNP-Club und dem Geschäfts geht’s prächtig - Tourismus-Herz, was willst du mehr?

 

 

11. April 2006

April 2006 Und es schneit wieder einmal kräftig in Zell am See!
Wäre auch schon knapp geworden, die unteren Hänge waren teilweise schon aper, so sind aber beste Schneebedingungen bis in den Mai garantiert.
Da freut sich das (Schifahrer)-Herz.

 

 

 

7.April
Fühling ist's und Schnee liegt jede Menge. Unser Haus erzittert von den dröhnenden Schlägen der Spundwände

So gut haben wir unser Haus noch nie sichtbar machen können, keine Bäume trüben die Aus- und Einsicht. Wiedermal musste der Wald dem Forschritt weichen. Aber am 15. Julis ist (fast) alles wieder so, wie es war - zumindest laut Bauplan.
Die lokale - trübe - Aussichte, oder für Bau-Technik-Interessierte: das beindruckende Werden eines Großbauvorhabens, bietet sich unseren Südbalkonen zur Ansicht, akustisch haben alle etwas davon, sogar auf der Schmitten höhrt man das Dröhnen der Hämmer.

Aber dafür wird dann unser Geschäft laufen wie noch nie. Die Buchungslage für 2007 (!!) ist schon jetzt beeindruckend, wir sind ein sehr gefragtes Haus geworden

Bei dem Winter auch keine Wunder! Am Dienstag war ich wieder einmal Schifahren, glizernder Pulverschnee (30 cm neu - am 2.April auf der Schmitten !!), leere - unverspurte - Hänge, strahlender Sonnenschein, einfach traumhaft - Spuren im jungfraulichen Tiefschnee, es staubt und glizert, dass es einem den Atem holt - besonders wenn man so wenig Kondition wie ich hat - das Leben kann so schön sein ....

Leider waren Sie nicht da, es wäre schön gewesen. Aber es kommt ja bald Ostern, und die Bedingungen werden immer besser - jetzt kommt die Firn Zeit.

Schnee - Sonne - Bergpanorama - ... - Herz was willst Du mehr.

 

21.März
Kommt der Frühling? Warm ist es in Zell, aber auch noch sehr viel Winter: viele Gäste, sehr viel Schnee und beste Stimmung. Der See hat immer noch eine Eisdecke von ca. 40cm, da kann noch ein LKW drüberfahren, sehr zum Leidwesen unserer südafrikanischen Gäste, die überall einen See suchen, und nur tief verschneite Hochebenen finden. Man kann es wirklich nicht allen recht machen. Im Hotel beginnt die Vor-Bau-Hektik, in 10 Tagen geht's los: FPCC (=Ferry Porsche Congress Centrum) Wir nutzten die Gelegenheit und renovieren wieder Mal, streichen Wände, bauen Fenster ein und Küchen aus (zur Freude Steebs) und vergrößeren unser Restaurant, Details gibt's bei der GV 2006.

Sie haben vielleicht (schwer leserliche) Post vom Verein bekommen. Ich erblöde mich nicht auf diesen Stumpfsinn auch noch einzugehen. Früher haben Märchen mit: " es war einmal..." begonnen, beim TSH beginnen sie seit 10 Jahren: " es wird einmal sein.." Der Vorstand ist bereit, gegen geringes Entgeld, das Fruchtgenussrecht löschen zu lassen und erzählt seinen Mitgliedern Märchen.

 

1.Feber 2006
Das Jahr 2006 hat recht turbulent begonnen. Jedes Mal, wenn ich nicht im Hotel bin, haben wir mehr Gäste als wir unterbringen können. Ob das an mir liegt, dass wir nur dann so übervoll sind, wenn ich nicht da bin? Jedenfalls mussten wir heuer wiedermal Gäste auslagern - ärgerlich (für die Gäste), teuer für uns. Andererseits sehen wir daraus, dass es Hotel in unmittelbarer Umgebung gibt, die auch zur besten Zeit nicht voll sind - wir aber schon. Als Höhepunkt hat dann auch noch unserer offener Kamin gebrannt - der darf zwar brennen, aber normalerweise innen, diemals hat er außen (Zierbalken) gebrannt. (Selbszündung durch Überhitzung um 4 Uhr früh) Feuermeldung und Feuerwehr sei Dank - ist nichts passiert. Wir sind mit dem Schrecken davon gekommen und die Damen der Rezeption haben gelernt, dass man mit dem offenen Kamin - auch wenn man ihn acht Stunden voll und mit Hartholz befeuert, nicht die Halle heizen kann. (Hintergrunud: am 31.1. war natürlich viel los, die Türen sind ununterbrochen aufgegangen und frische Luft mit ca. MINUS 25 Grad sind in die Halle geströmt, das war natürlich für die darin sitzenden unangenehm. Was tut frau in so einem Fall, sie heizt was wir an Holz zur Verfügung haben - bis das Ofenrohr und alle Betoneisen glühen und dann geht frau schlafen. Das Rohr glüht noch immer, die Luft strömt immer stärker durch den (jetzt feuerlosen) Kamin - in unmittelbarer Umgebung (ca 60 cm) gibt es viel - schönes, altes, trockenes Holz - und das fängt dann an zu brennen. Gott sei Dank von innen nach außen, sprich ohne viel Luft = ohne offene Flammen = viel Rauch = Feuermelder = Feuerwehr = viel Dreck und TamTam = Feuer aus = viel Glück.

Sonst ein TraumWinter - Schnee in Überfluss, klirrende Kälte, Traum - Pistenbedingungen (wir haben einen neuen Sessellift mit geheizter Sitzbank - das ist was für Warmsitzer - echt angenehm). Wer jetzt nicht zum Schifahren/Snoboarden/Langlaufen/Eislaufen/Winterwandern kommt, ist selber schuld. Schöner kann es nicht sein.

Apropos schön, wir haben indirekt schon wieder Nachwus - Judit ist Omi geworden. Junge 50 und schon Omi, ein ungarischer/österreichisch/belgischer Matias (sic) - sprich ein richtiger Europäer.

 

17. Dez. 2005
Es schneit und schneit und schneit .... die Gäste buchen und buchen und buchen.
Jetzt habe ich auch die letzte Kollegin aus dem Hotel geschmissen, arbeiten darf sie schon noch bei uns, wohnen muss sie woanders. Wir brauchen jede Badewanne, vom 26.12 weg sind wir voll bis auf die letzte Matratze, zumindest bis 21.1 .06 sind wir voll ausgebucht - was dann kommt, werden wir sehen. Der Start ist jedenfalls recht gut .

Unsere neuen Fenster sind auch schon eingebaut, von 111 - 120 und von 211 - 223 haben wir jetzt wunderdichte + wunderschöne Holz-Alufenster. Das war einerseits notwendig, weil die Schliesmechanismen schon ziemlich marod waren, und die Gefahr drohte, dass ein nach innen kippendes Fenster einen Gast beschädigen hätte könne. Das hätten wir (finaziell) vielleicht noch aushalten können, aber der "Quer-Regen" .. siehe weiter unten - vom Sommer hat unsere 35 - 50 Jahre alten Fensterstöcke in Mitleidenschaft genommen, letztendlich war der Unterschied zwischen geschlossenen und offenen Fenstern nicht mehr groß, damit haben wir dann wahrlich zum Fenster hinaus geheizt.

Weil im Herbst nichts ging, haben wir das Dezemberloch für den Fenstertausch vorgesehen. Aus Erfahrung wissen wir, dass es Mitte Dezember immer Tauwetter in Zell gibt. War auch heuer so, drei Tage nach dem wir mit dem Fenstertausch fertig waren, hat es getaut. Wie wir (im Freien, am Gerüst, in 14 m Höhe) gearbeitet hatten, war es selten kälter als MINUS 16 Grad. Nachdem wir sparsam agieren, (der TSH Verein ist zwar schon Geschichte - seine Schulden tun uns aber immer noch weh) haben wir die Arbeiten selber gemacht. Arbeit hält warm - und was uns nicht umbringt, macht uns nur noch härter. Ich habe meinen "Meistern unseres Hauses" aber einen Kältezuschlag zugesagt, sie durften jeden Tag einen Glühwein auf Kosten des Hauses trinken.(nach Dienstschluss natürlich)

 

 

1. Dez. 2005
Sämtliche Wasserspiele sind beseitigt. 219 hat ein megasuperneues Bad - schaut wirklch gut aus, war auch viel Arbeit - und hat auch einiges gekostet. 10.000 € sind in so einem Bad schnell verbraten. Vielleicht ist es wirklich besser, wir reißen das ganz Stockwerk raus und bauen die gesamte Innenräume neu - so machen es zur Zeit viele anderen in unserer Umgebung. Es hat ein richtiger Bauboom eingesetzt.

Was im Sommer der Regen, ist im Winter der Schnee, 100 cm Neuuschnee in 24 Novemberstunden gab es in Österreich noch nie. Ein November mit viel Schnee ist auch ein Nov. mit viel Gästen. Diesmal aus Rumänien - 30 Zimmer, 7 Tage! Nicht schlecht die große EU.

Weihnachten dauert für uns heuer 4 Wochen - wir sind vom 24.12 - 21.1 voll bis unters Dach. Was nicht schlecht ist, so kann ich wieder einmal Weihnachten bei der Großfamilie zu Hause in Wien verbringen. So leid es mir tut, heuer müssen unsere Damen ohne Chefhilfe auskommen. So wie ich das Team aber kenne, schaffen sie es sicherlich auch alleine, es werden ja nicht jedes Jahr die Speichersicherungen zu Sylvester durchbrennen.

Ein neues Solarium haben wir auch. Größer, stärker, leiser, schöner (aber nicht teurer - zumindest nicht für den Benutzer). Sollte die Sonne nicht scheinen, kann man jetzt noch schneller un luxurös zu einem Sonnenbrand kommen. Hat auch keine Kleinigkeit gekostet, wenn das Ding Räder hätte, könnte man es gegen ein (Klein) Auto tauschen.

Wenn Sie jetzt zu uns kommen, können Sie unsere Corporate Identity verinnerlichen. Hut, Kappe, Shirts, Pullover, etc. mit dem HNP- Fuchs drauf - schaut echt stark aus, nicht nur an den Mitarbeitern

Bei unserer "Wir sind die TSH los" Feier, werden wir entsprechend geeint durch die Gegend wandern, damit dann alle sehen könne, wie viele "Hoteliers" die neue Post hat.

Die gewünschte Fragen und Antwort-Seite, das HNP - Forum, ist auch noch unbenutzt.
Zu kompliziert oder gibt es keine Fragen?
http://www.hotelneuepost.at/deu/firma/forum/index.php

 

17. Nov. 2005

Wahrlich - die Zeit vergeht - oder auch wir.
Wie auch immer - es war/ist viel los und daher verging auch die Zeit so schnell. Wenn auch Einstein das Gegenteil behauptet - aber schlieslich hat er ja auch seine Nobelpreis nicht für die Relativiätstheorie bekommen.

Ein Geschäftsjahr ging vorbei, so wie üblich - alles war besser.
Dieses Ende (für uns das Ende aller Schrecken) müssen wir dann feiern. Diese Himmelfahrt werden wir vom 25.Mai - 28.Mai 2006 groß feiern. Bei der Gelegenheit werden wir auch die GV der HNP abhalten
Also - Termin reservieren und nicht versäumen!!!!

Wir renovieren wieder - es werden an die 20 Fenster und Balkontüren ausgetauscht (Nordseite)

Im Zimmer 219 hatten wir einen Wasserrohrbruch, nachdem die Stelle nicht leicht findbar war, haben wir gleich die gesamte Verrohrung neu gemacht, Es wird dies gleich unser Musterbad werden. Die Stemmarbeiten haben wir selber gemacht (4 Tage), die Rohre legt der Installateur.
   

Nachdem ein Unglück selten alleine kommt, hat es auch im Neubau Wasserspiele gegeben. In erster Linie hat es die unter uns betroffen, die konnten wochelang kalt duschen. Bei der Ursachensuche (4 Wochen) konnten wir den Einsatz modernster Technik bewundern. Infrarotkammeras, Gasschnüffler, Funksonden mit Glasfaserkamera, Hochdruckpumpen etc. Gefunden wurde (noch) nichts.
Es tropft und tropft und tropft.
(Sie Wissen: Vor dem Feuer kann man davon laufen, Wasser findet immer einen Weg)

 

   

Die Gemeinde Zell am See beginnt am 1. April 2006 mit dem Bau des Ferry Porsche Congress Zentrums. Die Baustelle befindet sich am (ehemaligen) Tennisplatz, d.h. in unmittelbarer Nachbarschaft.
Die Grobarbeiten werden Mitte April starten und Ende Mai abgeschlossen sein . In dieser Zeit ist unser Betrieb geschlossen.

Ab Juni 2006 läuft unser Hotelbetrieb wieder ganz normal.

Wir können Ihnen dann einen interessanten Aus- und Einblick auf bzw. in das entstehen eines modernen Kongresszentrums bieten. Die neue Nachbarschaft wird – nach Fertigstellung - unsere Aussicht auf See und Berge nicht stören. Die Traufenhöhe wird unterhalb unseres ersten Stockwerkes sein.
Neben der „Bauüberwachung“ – sicherlich nicht nur für Technikfreaks hoch interessant,
kann es aber bei den südseitigen Zimmern unseres Hauses nicht ausgeschlossen werden, dass es durch die Bautätigkeit zu Beeinträchtigungen (Tags-Bau-Lärm ab 8:30 morgens; Aussicht auf Kräne) kommen kann.
Wir sind ein Erholungsgebiet und Kurort, dementsprechend hart sind auch die Bauauflagen, die eine starke (Lärm-)Belästigung verhindern, ganz abstellbar wird es aber nicht sein.

Wir werden uns jedenfalls im Sommer 2006 ganz besonders bemühen, Ihnen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen und können Ihnen jetzt bereits versichern, dass Sie von unserer „Baustelle“ nur gute Erinnerungen mitnehmen werden.

Zusätzlich laden wir dann alle „Baustellenbegeisterte“ im Jahr 2007 auf eine große Eröffnungsparty ein.

 

 

5. Augsut 2005

Trübsal im Tourismus, verregneter Juni, keine Feiertage, deutsche Wirtschaftskriese, die Deutschen bleiben zu Hause, bei uns: MINUS 20% im Vergleich zum Vorjahr!
Wir werden sparen müssen!

Wir sparen uns die Trübsal, wir feiern unsere guten Zahlen: mehr Gäste aus Überall kompensieren unsere "schwächelten deutschen Gäste". Sie kennen das bereits: mehr Nächtigungen, Rekordumsätze usw. Wir ändern uns nicht!

Rekordverdächtig sind auch die Niederschläge im Juni gewesen, bis zu 50L pro m² kamen von oben. (Beim Schnee finden wir das o.k., aber wer braucht so viel Wasser; im Sommer, da gehen die -Schneekanononen doch nicht. Die spinnt die Natur. :-)
Aus der Schmitten kam ein Wasserfall, wo normalerweise die Straße ist. Fast alle Keller in Zell wurden geflutet (unserer nicht, der ist so tief, dass ihn nicht einmal das Oberflächenwasser findet, und für Grundwasser liegen wir doch zu weit über dem See)

Die Straße nach Saalbach-Hinterglemm war zwei Tage verschüttet (Schlamm von den Bergen, NICHT von den Schipisten, die sind fest; locker, mürbe und ziemlich labil sind die Schiefer-Gesteine unserer Grasberge. Daher gibt es immer wieder Muren.
Zell am See ist auf einer Mure gebaut, die ist allerdings bereits vor vielen 1000 Jahren aus der Schmitten gekommen.

Mittersill hat es viel stärker getroffen,die waren unter Wasser, mehr als einen Meter "unter".

 

Die alljährliche, gemeinsame Abendveranstaltung fand auch dieses Jahr im Tal und bei ausgezeichneter Stimmung statt. Sie hat auch nicht all zu lange gedauert, knapp nach Sonnenaufgang (so um halt fünf) waren bereits alle im Bett.

 

Feber 2005

Globale Erwärmung, schneearme Winter - armer Tourismus.
minus(!!)25 Grad, 220cm Schnee!! ?? Irgend was stimmt nicht.

Vor allem die Touristen stimmen nicht.
Erste Woche im Februar, 14 Mill Mitteleuropäer haben in einm Umkreis von vier Autostunden Ferien. Die Medien überschlagen sich mit Überbuchungen und Zimmeknappheit. In der Woche wird alles übergehen, und dann wird das große Loch folgen.
Alle Hoteliers (wir auch) fahren in der Woche mit den Preisen hinauf. Angst vor dem Gästechaos, Schnee in Überfluss, strahlend blauer Himmel, Schibedingungen wie im Märchen - da werden sich die Gäste um die Betten prügeln
- und die Auslastung ? schwach!!

Das Loch danach! - Es schneit und stürmt, saukaltes Winterweter, Nebel, Nullsicht;
- und die Auslastung ? überbucht!!

 

Jänner 2005

Alles weiß, alles voll, so soll ein Winter sein.
Trotz der Versuche des Vereins, die Buchungs- und Geschäftslage des Hotels zu verschlechtern, konnten wir (den Scheekanonen, dem Internet, den Russen, den Türken und Last Minute sei Dank) die Jännerauslastung recht gut halten.
Teilweise haben sich die Gäste und Reisebüros um unsere Zimmer so gar gestritten (wir waren voll und es wurde versucht, sich gegenseitig die Zimmer abzukaufen, Motto: Tausche Hotel "yxz" + Zuzahlung gegen ein Zimmer in der Neue Post; Schwarzmarkt der Sonderklasse)

 

 

Monat

Text

 

 

 


14.02.2014

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